ÖTV: Eine Steuer auf Träume




Liebe Freunde der motorisierten Fortbewegung, kennt ihr das Gefühl, wenn ihr von einem Traumauto träumt, nur um dann von der brutalen Realität in Form der Ökosteuer (ÖTV) auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt zu werden? Ja, die ÖTV ist der ultimative Stimmungskiller für jeden Autoenthusiasten.

Als ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal ein Mercedes Cabriolet sah, war ich sofort hin und weg. Das elegante Design, der sonore Motorensound – es war Liebe auf den ersten Blick. Aber dann kam die Ernüchterung: Die ÖTV machte meinen Autotraum zu einer kostspieligen Fantasie.

Die ÖTV ist im Grunde eine Strafe dafür, dass man sich ein etwas luxuriöseres Auto gönnen möchte. Sie berechnet sich nach dem CO2-Ausstoß und dem Hubraum des Fahrzeugs. Je höher die Emissionen, desto teurer wird's. Das heißt, dass genau die Autos, die wir Autoliebhaber so sehr bewundern, am stärksten herangezogen werden.

  • Beispiel: Ein Porsche 911 Carrera kostet in Deutschland ohne ÖTV stolze 107.000 Euro. Mit ÖTV sind es unfassbare 132.300 Euro. Das sind fast 25.000 Euro zusätzlich, die man nur dafür berappen muss, dass man ein bisschen mehr Leistung und Fahrspaß genießen möchte.

Ich verstehe, dass die ÖTV eine Maßnahme zur Reduzierung von CO2-Emissionen ist. Aber ist es fair, Autoenthusiasten so hart zu bestrafen? Ist es nicht eher so, dass man damit nur diejenigen bestraft, die sich ihre Leidenschaft nicht leisten können?

Die ÖTV ist eine ungerechte Steuer, die uns Autoträume zerstört. Sie schränkt unsere Freiheit ein, das zu fahren, was wir lieben, und macht es für die meisten von uns zu einem unerreichbaren Luxus. Es ist höchste Zeit, dass sich das ändert.

Lasst uns gemeinsam unsere Stimme erheben und die Abschaffung oder zumindest eine Reform der ÖTV fordern. Lasst uns für unsere Autoträume kämpfen, damit wir sie auch ohne ein Loch in unserem Portemonnaie verwirklichen können.

"Autofahren ist keine Sünde. Es ist ein Traum, der verwirklicht werden sollte."