8. Dezember




Der 8. Dezember ist ein besonderer Tag im christlichen Kalender, denn an diesem Tag feiern wir das Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Dieses Fest erinnert an die Empfängnis der Jungfrau Maria, die von der Erbsünde bewahrt wurde. Es ist ein Tag der Freude und des Dankes, an dem wir die besondere Fürsprache Marias bei Gott feiern.

Die Geschichte der Unbefleckten Empfängnis Mariens ist eine lange und faszinierende. Sie beginnt mit der Verkündigung, als der Engel Gabriel Maria besuchte und ihr mitteilte, dass sie einen Sohn gebären werde, der Jesus genannt werden sollte. Maria war verwirrt, denn sie war noch Jungfrau. Gabriel erklärte ihr jedoch, dass der Heilige Geist über sie kommen und sie mit einem Kind segnen würde.

Maria glaubte an die Worte des Engels und stimmte zu, die Mutter Jesu zu werden. In diesem Moment wurde sie von der Erbsünde bewahrt und mit der Gnade Gottes erfüllt. Dies bedeutet, dass sie von Anfang an heilig und rein war und von der Sünde nicht berührt wurde.

Das Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens wurde erstmals im 7. Jahrhundert in Spanien gefeiert. Es verbreitete sich schnell in der gesamten Kirche und wurde schließlich im Jahr 1854 von Papst Pius IX. zum Dogma erklärt. Seitdem wird es von Katholiken auf der ganzen Welt gefeiert.

Der 8. Dezember ist ein Tag der Freude und des Dankes. Wir feiern die besondere Fürsprache Marias bei Gott und bitten sie, uns in unserem täglichen Leben zu führen und zu beschützen. Wir freuen uns auch über die Hoffnung, die der 8. Dezember uns schenkt. Er erinnert uns daran, dass wir von Gott geliebt und gesegnet sind, und dass wir trotz unserer Fehler und Schwächen immer auf seine Gnade hoffen können.