Aanslag Moskou




Am 26. Oktober 1984 ereignete sich in der Moskauer Innenstadt eine Explosion, die mehrere Menschenleben forderte. Die offizielle Version lautete, dass eine Gasleitung explodiert sei.

Doch es gibt Hinweise darauf, dass es sich in Wirklichkeit um einen vorsätzlichen Anschlag gehandelt haben könnte. So wurde beispielsweise eine Bombe in der Nähe des Explosionsortes gefunden. Außerdem gab es Augenzeugen, die von Schüssen berichteten, bevor die Explosion stattfand.

Die sowjetische Regierung hat alle Vorwürfe eines Anschlags stets zurückgewiesen. Allerdings gibt es mehrere Gründe, die dafür sprechen, dass sie in den Anschlag verwickelt war.

Erstens war die Sowjetunion zu dieser Zeit in einen erbitterten Konflikt mit den Vereinigten Staaten verwickelt. Ein Anschlag in Moskau hätte der Sowjetunion einen Vorwand gegeben, ihre Militärausgaben zu erhöhen und Druck auf die Vereinigten Staaten auszuüben.

Zweitens befand sich die Sowjetunion zu dieser Zeit in einer schweren wirtschaftlichen Krise. Ein Anschlag in Moskau hätte der Regierung die Möglichkeit gegeben, von den wirtschaftlichen Problemen abzulenken und die Bevölkerung zu vereinen.

Drittens war die Sowjetunion zu dieser Zeit fest in der Hand des kommunistischen Geheimdienstes, des KGB. Der KGB war bekannt für seine Fähigkeit, seine Gegner auszuschalten, und es ist durchaus möglich, dass er den Anschlag in Moskau durchgeführt hat, um seine Macht zu festigen.

Obwohl es keine Beweise dafür gibt, dass die sowjetische Regierung in den Anschlag in Moskau verwickelt war, gibt es doch mehrere Gründe, die dafür sprechen, dass sie etwas damit zu tun gehabt haben könnte.

Der Anschlag in Moskau bleibt ein ungelöstes Verbrechen, und es ist möglich, dass wir niemals die ganze Wahrheit erfahren werden. Doch die Beweise, die vorhanden sind, deuten darauf hin, dass es sich um einen vorsätzlichen Anschlag gehandelt haben könnte, der von der sowjetischen Regierung durchgeführt wurde.