Alinghi Red Bull Racing




Wie die Schweizer den America's Cup aufmischen
Der America's Cup gilt als der prestigeträchtigste Segelwettbewerb der Welt. Seit 1851 wird er ausgetragen und seit über hundert Jahren von US-amerikanischen Teams dominiert. Doch das könnte sich jetzt ändern, denn ein Schweizer Team mischt die Szene auf: Alinghi Red Bull Racing.
Die Geschichte hinter dem Team
Alinghi wurde 2000 von Ernesto Bertarelli, einem Schweizer Geschäftsmann, gegründet. Das Team gewann den America's Cup 2003 und 2007 und ist damit das erste nicht-amerikanische Team, das den Pokal erringen konnte. Nach einer Pause kehrte Alinghi 2021 als Alinghi Red Bull Racing zurück, mit Red Bull als Hauptsponsor.
Das Boot
Das Boot von Alinghi Red Bull Racing heißt "Alinghi TF35". Es ist ein 35-Fuß-Einrumpfboot, das mit modernster Technologie ausgestattet ist. Das Boot ist foilend, d.h. es hebt sich bei hoher Geschwindigkeit aus dem Wasser und fliegt über die Oberfläche. Dies macht es unglaublich schnell und wendig.
Das Team
Alinghi Red Bull Racing besteht aus einem Team von erfahrenen Seglern und Ingenieuren. An der Spitze steht Skipper Arnaud Psarofaghis, ein mehrfacher Olympiasieger. Weitere wichtige Teammitglieder sind Brad Butterworth, ein ehemaliger Gewinner des America's Cup, und Nicolas Charbonnier, ein renommierter Bootsdesigner.
Die Herausforderungen
Alinghi Red Bull Racing steht vor einer Reihe von Herausforderungen. Das Team ist neu in der aktuellen AC75-Klasse, dem Bootstyp, der im 37. America's Cup gesegelt wird. Außerdem tritt das Team gegen einige der besten Segler der Welt an, darunter die Titelverteidiger, Emirates Team New Zealand.
Die Chancen
Trotz der Herausforderungen hat Alinghi Red Bull Racing auch einige Chancen. Das Boot ist schnell und wendig, und das Team ist hochmotiviert. Außerdem hat das Team die volle Unterstützung von Red Bull, einem der weltweit führenden Sportunternehmen.
Die Zukunft
Der 37. America's Cup findet 2024 in Barcelona statt. Alinghi Red Bull Racing ist einer der Favoriten auf den Sieg. Das Team hat das Potenzial, den Cup zurück in die Schweiz zu holen und erneut Geschichte zu schreiben.