Alma Zadic: Österreichische Politikerin und Justizministerin




Alma Zadić ist eine österreichische Politikerin der Grünen und seit 2020 Bundesministerin für Justiz.

Frühes Leben und Karriere:

Alma Zadić wurde 1984 in Mödling, Österreich, geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien und promovierte 2011. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Rechtsanwältin und spezialisierte sich auf Strafrecht und Menschenrechte.

Eintritt in die Politik:

Im Jahr 2017 trat Zadić den Grünen bei. Sie wurde 2019 ins Parlament gewählt und war in den Ausschüssen für Justiz, Menschenrechte und Verfassung tätig.

Justizministerin:

Im Jahr 2020 wurde Zadić zur Bundesministerin für Justiz ernannt. Sie ist die erste Frau, die dieses Amt in Österreich bekleidet. Als Ministerin setzte sie sich für Reformen in den Bereichen Strafrecht, Menschenrechte und Datenschutz ein.

Politische Positionen:

Zadić gilt als gemäßigte Politikerin. Sie setzt sich für Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz ein. Sie hat sich auch für eine Reform des Strafrechts ausgesprochen, um es gerechter und effektiver zu machen.

Persönliches Leben:

Alma Zadić ist mit dem Journalisten Mathias Zadic verheiratet. Sie ist eine begeisterte Bergsteigerin und Marathonläuferin.

Auszeichnungen:

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2020)
  • Menschenrechtspreis des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages (2021)

Zitate:

  • "Justiz muss für alle da sein, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Einkommen."
  • "Ich glaube, dass wir eine gerechtere Gesellschaft schaffen können, wenn wir an das Gute im Menschen glauben."

Fazit:

Alma Zadić ist eine engagierte Politikerin, die sich für Menschenrechte, Gerechtigkeit und Reform einsetzt. Als Justizministerin hat sie bedeutende Veränderungen in der österreichischen Justizlandschaft herbeigeführt. Ihr Einsatz für eine gerechtere Gesellschaft ist eine Inspiration für viele.