Almuth Schult wurde am 9. Februar 1991 in Oldenburg geboren. Schon früh begann sie mit dem Fußballspielen, zunächst beim TuS Eversten und dann beim SV Meppen. 2007 wechselte sie zum FC Gütersloh 2009 in die Bundesliga.
Ihre Karriere in der Nationalmannschaft begann Schult 2009, als sie für die U-19-Auswahl nominiert wurde. 2013 wurde sie erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Seitdem ist sie die Nummer eins im Tor und hat mit der Mannschaft bereits zahlreiche Erfolge gefeiert, darunter den Gewinn der Europameisterschaft 2013 und den Gewinn der Olympischen Bronzemedaille 2016.
Schult wird von ihren Teamkolleginnen "der kleine Paul" genannt. Den Spitznamen erhielt sie von ihrer ehemaligen Trainerin Maren Meinert, die sie mit dem legendären Torwart Oliver Kahn verglich.
Schult ist eine sehr gute Torhüterin, die über ein hervorragendes Reaktionsvermögen und eine starke Sprungkraft verfügt. Außerdem ist sie sehr konzentriert und ruhig auf dem Platz.
Schult möchte mit der Nationalmannschaft noch viele weitere Titel gewinnen. Außerdem träumt sie davon, irgendwann einmal in der Champions League zu spielen.
Schults großes Vorbild ist Nadine Angerer, die ehemalige Nationaltorhüterin. Schult bewundert Angerer für ihre Leistungen auf dem Platz und ihre starke Persönlichkeit.
Schult möchte junge Mädchen ermutigen, ihre Träume zu verfolgen und niemals aufzugeben. Sie glaubt, dass alles möglich ist, wenn man hart genug arbeitet und an sich glaubt.
Schults persönliches Motto lautet: "Gib niemals auf, auch wenn es schwer ist." Dieses Motto hilft ihr, durch schwierige Zeiten zu kommen und ihre Ziele zu erreichen.