Amherd Rücktritt




Eine überraschende Ankündigung erschüttert die Schweizer Politik
Die Bundesrätin Viola Amherd hat heute ihren Rücktritt per Ende März 2025 bekannt gegeben. Diese Nachricht kam für viele überraschend, da Amherd bisher keine Anzeichen eines Rückzugs hatte erkennen lassen. Sie war seit 2019 im Amt und hatte die Führung des Departements für Verteidigung, Zivil- und Katastrophenschutz inne.
Amherd begründete ihren Rücktritt damit, dass sie nach sechs Jahren im Amt bereit sei, den Stab an eine "unverbrauchte Kraft" zu übergeben. Sie wolle einen reibungslosen Übergang gewährleisten und hoffe, dass ihre Nachfolge bald geregelt werde.
Die Reaktionen auf Amherds Rücktritt waren gemischt. Einige Parteivertreter äußerten ihr Bedauern und lobten ihre Arbeit, während andere ihre Entscheidung begrüßten und einen Neuanfang forderten.
Die SVP forderte bereits vor einigen Tagen Amherds Rücktritt. Die Partei warf ihr vor, das Militär geschwächt und die Landesverteidigung vernachlässigt zu haben. Amherd wies diese Vorwürfe zurück und betonte, dass sie immer im Interesse der Schweiz gehandelt habe.
Es ist noch unklar, wer Amherd im Bundesrat nachfolgen wird. Die Mitte-Partei, der Amherd angehört, wird einen Kandidaten oder eine Kandidatin nominieren müssen. Es wird erwartet, dass mehrere Personen für dieses Amt kandidieren werden.
Der Rücktritt von Viola Amherd markiert einen Wendepunkt in der Schweizer Politik. Sie war die erste Frau, die das Verteidigungsministerium leitete, und ihre Zeit im Amt war von großen Herausforderungen geprägt. Ihr Rücktritt wird wahrscheinlich eine Neuausrichtung der Sicherheitspolitik der Schweiz zur Folge haben.