Amstetten – Ried: Die Stadt mit zwei Gesichtern




Amstetten im Mostviertel ist eine Stadt mit rund 23.000 Einwohnern. Sie ist bekannt für ihre schöne Altstadt und ihr reiches kulturelles Angebot. Doch hinter der idyllischen Fassade verbirgt sich auch eine dunkle Vergangenheit.

Die hübsche Altstadt

Das Zentrum von Amstetten ist geprägt von einer wunderschönen Altstadt mit engen Gassen, historischen Gebäuden und kleinen Geschäften. Hier kann man stundenlang flanieren und dabei die Sehenswürdigkeiten der Stadt entdecken.

Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die Pfarrkirche St. Stephan, das Rathaus und das Stift Amstetten. Auch das Mostviertler Bauernmuseum ist einen Besuch wert. Es bietet einen Einblick in das Leben und Arbeiten der Bauern in der Region.

Das kulturelle Angebot

Amstetten hat ein reiches kulturelles Angebot. Es gibt mehrere Theater, Kinos und Museen. Besonders bekannt ist das Max-Reinhardt-Theater, das regelmäßig Aufführungen von Schauspiel, Oper und Operette veranstaltet.

Auch für Musikliebhaber hat Amstetten einiges zu bieten. Es gibt mehrere Konzertreihen und Festivals, bei denen sowohl klassische als auch moderne Musik gespielt wird.

Die dunkle Vergangenheit

Hinter der idyllischen Fassade von Amstetten verbirgt sich auch eine dunkle Vergangenheit. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde in Amstetten ein Konzentrationslager errichtet, in dem Tausende Menschen starben.

An diese dunkle Zeit erinnert heute das Mahnmal auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers. Es ist ein Ort des Gedenkens und der Mahnung.

Fazit

Amstetten ist eine Stadt mit zwei Gesichtern. Sie ist einerseits eine schöne Altstadt mit einem reichen kulturellen Angebot. Andererseits verbirgt sich hinter dieser idyllischen Fassade auch eine dunkle Vergangenheit.