Banküberfall Floridsdorf




Dieser Banküberfall war anders als alle anderen. Nicht wegen der Höhe der Beute, sondern wegen der ungewöhnlichen Taktik der Täter.
Es war kurz vor Mittag, als zwei maskierte Männer die Bank betraten. Sie waren mit Pistolen bewaffnet und forderten das Geld. Die Angestellten waren geschockt, aber sie folgten den Anweisungen der Räuber.
Doch dann geschah etwas Seltsames. Anstatt das Geld in eine Tasche zu stopfen, begannen die Täter, es in ihre Jackentaschen zu stecken. Es war, als wollten sie so viel Geld wie möglich mitnehmen, ohne aufzufallen.
Die Polizei traf Minuten später ein, aber die Räuber waren bereits verschwunden. Die Überwachungskameras zeichneten auf, wie sie in einen wartenden Wagen stiegen und davonfuhren.
Die Ermittlungen ergaben, dass die Täter die Bank bereits seit Wochen ausgekundschaftet hatten. Sie wussten genau, wann die Angestellten das Geld zählten, und sie nutzten dieses Wissen zu ihrem Vorteil.
Die Polizei suchte die Gegend ab, konnte die Täter aber nicht finden. Die Beute, die auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt wurde, blieb verschwunden.
Dieser Banküberfall war ein Rätsel. Die Täter waren professionell, aber sie machten auch ungewöhnliche Fehler. Die Polizei vermutete, dass sie Anfänger waren, aber sie konnten sich nicht sicher sein.
Der Fall blieb ungelöst, und die Täter wurden nie gefasst. Der Banküberfall Floridsdorf ging als einer der merkwürdigsten Kriminalfälle in die Geschichte Österreichs ein.