Bayern Hochwasser: Die Natur zeigt ihre zerstörerische Kraft




Oh weh, Bayern! Erst die Dürre, jetzt das Hochwasser. Als ob die Natur nicht genug vom Freistaat hätte. Doch in den vergangenen Tagen zeigte sie ihre ganze zerstörerische Macht.
Ich erinnere mich noch genau an die Bilder, die mich aus meiner Heimatstadt erreichten. Die Isar, die sonst so gemütlich durch München fließt, verwandelte sich in einen reißenden Strom. Die Straßen waren überflutet, Keller liefen voll. Die Menschen standen hilflos vor den Trümmern ihrer Existenz.
Aber nicht nur in München tobte das Wasser. Auch in anderen Teilen Bayerns kam es zu schweren Überschwemmungen. Die Iller bei Kempten trat über die Ufer. In Passau musste die Donauinsel geräumt werden. Und in Rosenheim stand der Bahnhof plötzlich unter Wasser.
Es ist kaum zu glauben, welche Zerstörungskraft diese Wassermassen haben können. Brücken wurden unterspült, Häuser wurden beschädigt, ganze Landstriche verwüstet. Die Schäden gehen in die Millionen Euro.
Doch nicht nur die materiellen Schäden sind groß. Auch die emotionalen Folgen sind nicht zu unterschätzen. Viele Menschen verloren in der Flut ihr Zuhause oder ihre Existenz. Sie stehen jetzt vor dem Nichts und wissen nicht, wie es weitergehen soll.
Die Hilfsbereitschaft in Bayern ist zum Glück groß. Nachbarn helfen Nachbarn, Einsatzkräfte arbeiten rund um die Uhr, um die Folgen des Hochwassers zu beseitigen. Doch es wird noch lange dauern, bis die Wunden verheilt sind.
Die Natur hat uns gezeigt, dass sie alles andere als ein Kuscheltier ist. Sie kann genauso zerstörerisch sein wie schön. Wir sollten uns dieser Macht bewusst sein und alles tun, um uns vor solchen Katastrophen zu schützen.
Vielleicht ist es auch an der Zeit, dass wir unser Verhältnis zur Natur überdenken. Wir haben sie jahrhundertelang ausgebeutet und zerstört. Jetzt rächt sie sich. Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir ihr wieder mit mehr Respekt begegnen.
Denn die Natur ist nicht unser Feind. Sie ist unser Zuhause. Und wir sollten alles tun, um sie zu schützen.