Die Partie begann furios, beide Mannschaften suchten von Beginn an den Weg nach vorne. Die Bayern hatten zwar mehr Ballbesitz, doch Wolfsburg hatte die besseren Chancen. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie immer hitziger, es gab viele Fouls und Nickligkeiten.
In der zweiten Halbzeit erhöhten die Bayern den Druck, doch Wolfsburg hielt dagegen. Das Spiel blieb bis zum Schluss spannend, ein Siegtreffer wollte aber nicht fallen.
So ging es ins Elfmeterschießen, wo die Bayern die Nerven behielten. Yann Sommer hielt drei Elfmeter der Wolfsburger, während Müller, Gnabry und Sané für die Bayern trafen.
Sommer war von Anfang an hellwach und konnte sich bereits in der regulären Spielzeit mehrfach auszeichnen. Im Elfmeterschießen zeigte er dann seine ganze Klasse und parierte drei von vier Elfmetern der Wolfsburger.
Der Schweizer Nationaltorhüter war nach dem Spiel überglücklich: "Ich bin einfach nur froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Wir haben heute als Team eine tolle Leistung gezeigt und uns den Sieg verdient."
Die Wolfsburger lieferten den Bayern über 120 Minuten einen großen Kampf und hatten mehrmals die Chance zum Siegtreffer. Im Elfmeterschießen hatten sie dann etwas Pech, dass sie drei Elfmeter verschossen.
Dennoch kann der VfL Wolfsburg stolz auf seine Leistung sein. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie auch gegen einen hochkarätigen Gegner mithalten kann und hat sich für die Zukunft viel Selbstvertrauen geholt.
Wolfsburg konnte zwar lange Zeit mithalten, musste sich aber letztlich den Bayern geschlagen geben. Dennoch können die Wolfsburger erhobenen Hauptes aus dem Pokal ausscheiden, sie haben eine starke Leistung gezeigt.
Die Bayern haben ihre Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt und sind nun ein heißer Anwärter auf den DFB-Pokalsieg. Im Viertelfinale treffen sie auf den SC Freiburg, der sich gegen den SV Sandhausen durchsetzen konnte.
Call to ActionWerdet ihr das Viertelfinale zwischen dem FC Bayern München und dem SC Freiburg verfolgen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!