Benko
Kennt ihr Benko? Vielleicht sogar mehr als "nur" vom Namen her? Nein? Na dann wird es aber höchste Zeit!
Benko ist eine Art "Mischwesen". Der optischen Erscheinung nach ein Teddybär, aber im Inneren ein Riese. Oder anders gesagt: ein großer, gestandener Mann mit dem Herz eines Kindes. Und das finde ich einfach so wunderbar, dass ich euch das unbedingt erzählen muss.
Benko ist ein Kollege von mir. Schon lange kennen wir uns und haben schon so einiges zusammen erlebt. Und jedes Mal aufs Neue bin ich wieder fasziniert von seiner Art.
Wenn ich mich an unseren ersten gemeinsamen Einsatz erinnere, kann ich heute noch schmunzeln. Wir wurden zu einem Verkehrsunfall gerufen. Es war ein schwerer Unfall, mehrere Personen wurden eingeklemmt und schwer verletzt. Eine Situation, die auch für gestandene Einsatzkräfte nicht einfach zu bewältigen ist.
Aber Benko, der damals gerade erst ein paar Monate dabei war, der ging da rein, als wäre es nichts. Keine Spur von Nervosität, keine Spur von Unsicherheit. Er machte einfach seine Arbeit, so gut er konnte. Und das war verdammt gut.
Noch beeindruckender war aber seine Art mit den Verletzten umzugehen. Er redete mit ihnen, beruhigte sie, tröstete sie. Und das alles mit einer solchen Herzlichkeit und einem solchen Einfühlungsvermögen, dass man meinen könnte, er wäre schon seit Jahren dabei.
Und so ging es auch weiter. Bei jedem Einsatz, bei jeder noch so schwierigen Situation, zeigte Benko seine Größe. Nicht nur körperlich, sondern vor allem menschlich.
Er ist immer da, wenn man ihn braucht. Er ist immer hilfsbereit, immer freundlich, immer gut gelaunt. Und das, obwohl er schon so viel erlebt hat. Unfälle, Brände, Notfälle aller Art.
Aber Benko lässt sich nicht unterkriegen. Er macht einfach weiter, hilft weiter, rettet weiter. Und das alles mit einer Selbstverständlichkeit, die mich immer wieder aufs Neue beeindruckt.
Ich bin stolz darauf, Benko als Kollegen zu haben. Er ist ein Vorbild für uns alle. Er zeigt uns, dass man auch in den schwierigsten Situationen Menschlichkeit bewahren kann.
Danke, Benko, dass es dich gibt!