Berkin Arslanogullari hieß ein Junge, der 2013 bei den Gezi-Park-Protesten in der Türkei erschossen wurde. Er war erst 15 Jahre alt und wurde von einer Tränengasgranate getroffen, die ihm in den Kopf drang.
Berkins Tod schockierte die Türkei und die ganze Welt. Er wurde zu einem Symbol für die brutale Reaktion der türkischen Regierung auf die Proteste.
Berkins Tod hatte auch einen großen Einfluss auf mich. Ich erinnere mich, wie ich von seinem Tod erfuhr und wie schockiert und traurig ich war. Ich konnte nicht glauben, dass die Regierung jemanden töten würde, der nur gegen die Regierung protestierte.
Berkins Tod war eine Tragödie, aber er war auch ein Weckruf. Er zeigte mir, dass ich nicht schweigen durfte, wenn ich gegen etwas ungerecht war, das die Regierung tat.
Berkins Tod war eine Erinnerung daran, dass wir alle die Verantwortung haben, für das einzustehen, woran wir glauben. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Regierung uns zum Schweigen bringt.
Berkin Arslanogullari war ein Held. Er starb, weil er für das einstand, woran er glaubte. Sein Tod wird niemals vergessen werden.
Ich hoffe, dass Berkins Geschichte andere dazu inspirieren wird, für das einzustehen, woran sie glauben. Es ist nicht immer einfach, aber es ist wichtig, sich zu äußern, wenn man sieht, dass etwas falsch ist. Denn wie Berkin Arslanogullari sagte: "Wenn wir schweigen, werden wir zu Komplizen."