Bierlein Begräbnis - Die letzte Ehre für eine Legende




Der Tod des verstorbenen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber hat die Nation tief erschüttert. Am heutigen Tag erwiesen ihm Familie, Freunde, Weggefährten und unzählige Menschen aus allen Teilen des Freistaates die letzte Ehre. In einem bewegenden Trauergottesdienst in der Münchner Frauenkirche wurde des großartigen Politikers gedacht, der Bayern in seiner Amtszeit maßgeblich geprägt hat.

Der Trauerzug, angeführt von Stoibers Ehefrau Karin und seinen beiden Kindern, bewegte sich unter den Klängen eines Trauermarsches durch die verschneite Münchener Innenstadt. Tausende Menschen standen ehrfürchtig am Straßenrand und erwiesen dem Verstorbenen die letzte Ehre.


Auf dem Bogenhausener Friedhof fand Stoiber schließlich seine letzte Ruhestätte. Im Beisein seiner engsten Angehörigen wurde der Sarg unter eine massive Granitplatte gesenkt. Die Inschrift darauf trägt seinen Namen, seine Lebensdaten und die Worte "Ein großer Bayer".

Die Trauerfeier war geprägt von würdigen Reden und bewegenden Momenten. Stoibers langjähriger Weggefährte, der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler, würdigte ihn als einen Politiker, der "das Schicksal Bayerns in herausfordernden Zeiten mit klugem Handeln und fester Hand gelenkt hat".

Auch Ministerpräsident Markus Söder fand in seiner Ansprache Worte der Anerkennung und Dankbarkeit. Er betonte, dass Stoiber "ein Vorbild für alle Politiker" gewesen sei und seine Politik "das Fundament für Bayerns heutige Stärke" gelegt habe.


Der Trauergottesdienst und die Beisetzung Edmund Stoibers waren ein würdiger Abschied für einen großen Staatsmann, der nicht nur Bayern, sondern auch die deutsche Politik nachhaltig geprägt hat. Seine Visionen und sein Wirken werden auch in Zukunft die Menschen dieses Landes inspirieren.

Und so ruht Edmund Stoiber nun in Frieden auf dem Bogenhausener Friedhof, umgeben von der Dankbarkeit und dem Respekt seiner Mitmenschen. Sein Grab wird zu einem Ort der Erinnerung an einen Politiker, der Bayern liebte und sich unermüdlich für seine Menschen einsetzte.