„Bis zur Wahrheit“ ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2024, der sich mit dem Thema sexualisierter Gewalt im sozialen Nahraum beschäftigt. Die Premiere fand am 30. Juni 2024 statt.
Der Film handelt von Martina, einer erfolgreichen Neurochirurgin, glücklich verheiratet und Mutter einer pubertierenden Tochter. Ihr Leben ist nahezu perfekt, bis sie im gemeinsamen Nordsee-Urlaub mit ihren engsten Freunden und deren Familien von dem Sohn ihrer besten Freundin vergewaltigt wird.
Martina versucht zunächst, die Erinnerung an das Geschehene zu verdrängen, doch das Trauma lässt sie nicht los. Sie beginnt, sich mit der gesellschaftlichen Stigmatisierung von Opfern sexualisierter Gewalt auseinanderzusetzen und kämpft für Gerechtigkeit.
Regisseurin Saralisa Volm und Drehbuchautorin Lena Fakler haben sich intensiv mit dem Thema sexualisierte Gewalt und den Folgen für die Opfer auseinandergesetzt. Der Film soll dazu beitragen, das Schweigen zu brechen und das Bewusstsein für dieses gesellschaftliche Problem zu schärfen.
Maria Furtwängler spielt die Hauptrolle der Martina. Damian Hardung ist als ihr Ehemann zu sehen, Pasquale Aleardi als ihr bester Freund und Vater des Täters.
Der Film wurde von der Kritik für seine sensible und authentische Darstellung des Themas gelobt. Er wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Deutschen Filmpreis in der Kategorie „Bester Film“. „Bis zur Wahrheit“ ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte über sexualisierte Gewalt und ein Appell für mehr Solidarität mit den Opfern.
Hier ist ein Trailer zum Film:
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„Bis zur Wahrheit“ ist ein bewegender und aufrüttelnder Film, der das Schweigen über sexualisierte Gewalt bricht. Er zeigt die Folgen für die Opfer auf und fordert die Zuschauer auf, die Perspektive zu wechseln und sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Der Film ist ein Plädoyer für mehr Empathie, Verständnis und Gerechtigkeit für alle, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind.