Björn Höcke: Der Mann, der Deutschland spaltet

"Wenn sie kommt, dann bringen wir sie alle um." Mit diesem Satz hat Björn Höcke 2015 für einen Skandal gesorgt, der bis heute nachhallt.

Höcke, der Vorsitzende der AfD in Thüringen, ist eine der umstrittensten Figuren in der deutschen Politik. Seine Anhänger verehren ihn als Helden, seine Gegner sehen in ihm einen gefährlichen Faschisten.

Wer ist Björn Höcke?

Geboren 1972 in Lüdenscheid
Studium der Geschichte und Politikwissenschaft
Seit 2014 Vorsitzender der AfD Thüringen
Seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages
Verheiratet, vier Kinder

Höckes politische Positionen

Höcke gilt als Rechtsaußen innerhalb der AfD. Er fordert unter anderem:

Den Austritt Deutschlands aus der EU
Die Aufhebung des Asylrechts
Die Schaffung eines "ethnisch homogenen" Deutschlands
Eine "Rückbesinnung auf deutsche Werte"

Höckes Rhetorik

Höcke ist bekannt für seine polemische und aggressive Rhetorik. Er spricht von "Merkels Migrantenhorden" und "Linksextremisten in den Chefetagen".

Seine Gegner werfen ihm vor, Hass und Spaltung zu schüren. Seine Anhänger hingegen sehen in ihm einen mutigen Kämpfer gegen das "Establishment".

Höckes Zukunft

Höckes Zukunft ist ungewiss. Innerhalb der AfD wird er als potenzieller Nachfolger von Alice Weidel gehandelt.

Sollte er Parteichef werden, könnte dies zu einer weiteren Radikalisierung der AfD führen. Allerdings ist auch möglich, dass Höcke durch seine extreme Rhetorik seine eigenen Chancen auf ein höheres Amt zunichte macht.

Mein Fazit

Björn Höcke ist eine komplexe und widersprüchliche Figur. Er ist ein begnadeter Redner, aber auch ein gefährlicher Demagoge.

Es bleibt abzuwarten, welche Rolle er in der deutschen Politik noch spielen wird. Eines ist jedoch klar: Höcke ist ein Mann, der polarisiert und spaltet.

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