Bochum – Heidenheim

Einmal im Jahr ist es wieder soweit: Das große Stadtderby zwischen dem VfL Bochum und dem 1. FC Heidenheim steht auf dem Programm. Die beiden Mannschaften aus dem Ruhrgebiet und dem schwäbischen Härteland sind seit jeher verfeindet und liefern sich stets packende Duelle.
Das Spiel in diesem Jahr war keine Ausnahme. Vor ausverkaufter Kulisse im Bochumer Vonovia Ruhrstadion lieferten sich die beiden Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Die ersten Chancen gehörten den Gastgebern, doch Heidenheim zeigte sich brandgefährlich im Konter.
In der 25. Minute gelang dem VfL dann die Führung. Anthony Losilla setzte sich auf der linken Seite durch und flankte auf den Kopf von Simon Zoller, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte, den Ball im Tor unterzubringen.
Heidenheim ließ sich jedoch nicht beirren und kam nur fünf Minuten später zum Ausgleich. Florian Niederlechner setzte sich im Zweikampf gegen Cristian Gamboa durch und erzielte mit einem platzierten Schuss ins lange Eck den Ausgleich.
Das Spiel blieb auch in der Folgezeit spannend. Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten, doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen. So blieb es beim 1:1-Unentschieden, das beiden Mannschaften einen wertvollen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt bescherte.

Übrigens: Der 1. FC Heidenheim hat noch nie ein Pflichtspiel gegen den VfL Bochum gewinnen können. Von den letzten fünf Begegnungen endeten zwei unentschieden, drei Mal gewann der VfL Bochum.

Hier einige Zuschauerreaktionen zum Spiel:

• "Das war ein typisches Derby. Viel Kampf, viele Emotionen und am Ende ein gerechtes Unentschieden."
• "Der VfL hat verdient geführt, aber Heidenheim hat sich zurückgekämpft und am Ende sogar noch einen Punkt verdient."
• "Ich bin enttäuscht vom Ergebnis. Wir hätten das Spiel gewinnen müssen."
• "Das war ein tolles Spiel. Die Stimmung im Stadion war einfach grandios."

Insgesamt war es ein spannendes und unterhaltsames Stadtderby, das bei den Zuschauern für Begeisterung sorgte. Beide Mannschaften können mit dem Punktgewinn zufrieden sein und sich nun auf die kommenden Aufgaben konzentrieren.