Bombendrohungen an Schulen




In den letzten Wochen kam es in ganz Deutschland zu einer Reihe von Bombendrohungen an Schulen. Alleine in Niedersachsen wurden am Montagmorgen 16 Schulen von Drohungen betroffen.

Die Polizei nimmt an, dass es sich um eine koordinierte Aktion handelt, da die Drohungen gleichzeitig und in verschiedenen Bundesländern eingingen. Die Polizei durchsucht derzeit die betroffenen Schulen und es wurden keine Sprengstoffe gefunden.

Die Polizei warnt vor Panikmache

Die Polizei warnt vor Panikmache und rät den Schülern, ruhig zu bleiben und den Anweisungen der Lehrer zu folgen. Die Schulen wurden angewiesen, alle verdächtigen Gegenstände zu melden und die Polizei zu rufen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach den Tätern.

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, forderte die Schulen auf, wachsam zu sein und die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken. Er sagte, dass es wichtig sei, die Schüler über die Gefahren von Bombendrohungen aufzuklären und sie dazu zu ermutigen, alle verdächtigen Gegenstände zu melden.

Die Bombendrohungen haben bei Schülern, Eltern und Lehrern große Besorgnis ausgelöst. Viele Schulen haben ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärkt und die Polizei hat ihre Präsenz in der Nähe von Schulen erhöht.

Wie können wir unseren Kindern helfen, mit Angstzuständen umzugehen?

Es ist wichtig, mit unseren Kindern über Bombendrohungen zu sprechen und ihnen zu erklären, dass es sich um ein sehr ernstes Thema handelt. Wir sollten ihnen auch sagen, dass die Polizei alles in ihrer Macht Stehende tut, um die Sicherheit unserer Schulen zu gewährleisten.

Wenn Ihr Kind Angst vor Bombendrohungen hat, können Sie ihm helfen, damit umzugehen, indem Sie:

  • Über die Gefahren von Bombendrohungen sprechen: Erklären Sie Ihrem Kind, dass Bombendrohungen sehr ernst sind und dass es wichtig ist, sie zu melden.
  • Sie beruhigen: Sagen Sie Ihrem Kind, dass die Schule alles tut, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Erklären Sie ihm, dass die Polizei die Situation überwacht und dass es keine Bedrohung gibt.
  • Sie unterstützen: Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie für es da sind und dass es sich bei Ihnen sicher fühlen kann.

Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Bombendrohungen sehr selten vorkommen. Wenn Sie jedoch eine Bombendrohung erhalten, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und die Anweisungen der Polizei zu befolgen.