Boot gesunken Ägypten




Ein tragisches Ereignis erschütterte am Montag die Tauchgemeinschaft Ägyptens. Ein Touristenschiff mit 45 Personen an Bord sank vor der Küste der Stadt Marsa Alam. 12 Menschen wurden gerettet, 33 werden immer noch vermisst, darunter auch zwei Deutsche.

Die "Sea Story", ein beliebtes Tauchboot, war auf einem Ausflug zum weltberühmten Satayah-Riff, als es gegen 5:30 Uhr morgens zu dem Unglück kam. Nach Angaben der ägyptischen Behörden schlug eine große Welle über das Schiff und ließ es schnell kentern.

Die Besatzung und einige Passagiere schafften es, sich auf Rettungsinseln zu retten und wurden später von einem nahe gelegenen Boot gerettet. Allerdings werden 33 Menschen, darunter 25 Touristen aus verschiedenen Ländern und 8 Besatzungsmitglieder, noch immer vermisst.

Die Suche nach den Vermissten läuft unter Hochdruck. Mehrere Schiffe, Hubschrauber und Taucher sind im Einsatz. Die ägyptische Regierung hat der Öffentlichkeit ihr tiefstes Beileid ausgesprochen und versprochen, alles zu tun, um die Vermissten zu finden.

Das Unglück hat die Tauchgemeinschaft weltweit erschüttert. Viele Menschen drückten in den sozialen Medien ihre Trauer und Unterstützung für die Familien der Vermissten aus. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch unklar, die Ermittlungen laufen.

Dieses tragische Ereignis ist eine traurige Erinnerung an die Gefahren, die mit dem Tauchen verbunden sind, auch an Orten, die als sicher gelten. Taucher sollten stets die Risiken abschätzen und Vorsichtsmaßnahmen treffen, bevor sie ins Wasser gehen.

  • Überprüfen Sie immer das Wetter und die Meeresbedingungen, bevor Sie tauchen.
  • Tauchpartner: Tauchen Sie niemals allein.
  • Tauchen Sie niemals über Ihre Grenzen hinaus.
  • Seien Sie sich der Risiken bewusst und treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen.

In dieser schwierigen Zeit sind unsere Gedanken bei den Familien und Freunden der Vermissten. Wir hoffen, dass sie bald mit Hoffnung und Antworten versorgt werden.