Bootsunglück vor Ägypten: Hoffen und Bangen um Urlauber




Ein tragisches Ereignis erschüttert die Urlaubsregion am Roten Meer: Vor der Küste Ägyptens ist ein Touristenboot mit zahlreichen Passagieren an Bord gesunken. Die Rettungsmannschaften kämpfen gegen die Zeit, um Überlebende zu bergen.

Das Unglück ereignete sich am Montagmorgen, als das Boot mit rund 45 Personen an Bord von Hurghada aus in See stach. Aus bisher ungeklärter Ursache kenterte die Fähre und sank in kurzer Zeit.

Die Rettungsmannschaften wurden sofort alarmiert und eilten zur Unglücksstelle. Sie konnten bisher mehrere Überlebende aus dem Wasser ziehen, darunter auch Kinder. Jedoch werden noch immer zahlreiche Passagiere vermisst.

Unter den Passagieren befinden sich auch deutsche Staatsangehörige. Das Auswärtige Amt in Berlin steht in engem Kontakt mit den ägyptischen Behörden und bemüht sich um Aufklärung des Schicksals der vermissten Deutschen.

Die Ursache des Unglücks ist noch unklar. Die Behörden haben Ermittlungen aufgenommen, um den Hergang zu klären.

Das Unglück erinnert an einen ähnlichen Vorfall im Jahr 2015, bei dem über 400 Menschen ertranken, als ein mit ägyptischen Pilgern besetztes Schiff im Roten Meer sank.

Die Einsatzkräfte vor Ort arbeiten unter Hochdruck, um weitere Überlebende zu bergen. Die Hoffnung schwindet jedoch mit jeder Stunde, die vergeht.

Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Vermissten und den Einsatzkräften, die unermüdlich im Einsatz sind, um Menschenleben zu retten.