Bruno Labbadia: Ein echter Fußball-Lehrer
Neben seiner Tätigkeit als Cheftrainer ist Bruno Labbadia auch als Lehrwart des DFB für die Ausbildung von Trainern zuständig. Zurecht, denn er verfügt über einen großen Erfahrungsschatz, den er gerne an die nächste Generation weitergibt.
Labbadia begann seine Trainerkarriere 2003 bei Darmstadt 98, wo er die Mannschaft zweimal zum Aufstieg führte. Anschließend war er bei Bayer Leverkusen, dem VfB Stuttgart, dem Hamburger SV, dem VfL Wolfsburg und Hertha BSC tätig. Bei allen Stationen konnte er Erfolge feiern, auch wenn es nicht immer leicht war.
"Als Trainer musst du dich ständig weiterentwickeln und an die neuen Herausforderungen anpassen", sagt Labbadia. "Das bedeutet, dass du auch mal Entscheidungen treffen musst, die nicht unbedingt populär sind."
Labbadia ist bekannt für seine akribische Vorbereitung und seine klare Führung. Er stellt hohe Anforderungen an seine Spieler und erwartet absolute Disziplin. Gleichzeitig ist er aber auch einfühlsam und kann sich in die Lage seiner Spieler hineinversetzen.
"Für mich ist es wichtig, eine vertrauensvolle Beziehung zu meinen Spielern aufzubauen", betont Labbadia. "Nur so kann ich ihnen das Gefühl geben, dass sie sich auf mich verlassen können."
Labbadia ist ein Fußball-Lehrer im besten Sinne des Wortes. Er versteht es, sein Wissen und seine Erfahrung an seine Spieler weiterzugeben und sie so zu besseren Fußballern zu machen. Seine Erfolge als Trainer sprechen für sich.