Burgenland-Wahl




Im Burgenland sind am Sonntag drei Wahlurnengänge über die Bühne gegangen. Gewählt wurden der Landtag, der Landeshauptmann und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister.

Die Ergebnisse

  • Landtagswahl: Die SPÖ bleibt stärkste Partei im Burgenland. Sie gewann 29,6 Prozent der Stimmen und hat damit 15 Mandate im Landtag. Die ÖVP kam auf 26,9 Prozent und erhält 13 Mandate. Die FPÖ wurde drittstärkste Partei mit 17,1 Prozent und 8 Mandaten. Die Grünen erreichten 10,6 Prozent und 5 Mandate. NEOS kamen auf 6,5 Prozent und 3 Mandate. Die KPÖ verpasste mit 2,1 Prozent der Stimmen den Einzug in den Landtag.
  • Landeshauptmannwahl: SPÖ-Landeshauptmann Hans Peter Doskozil wurde mit 76,6 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. ÖVP-Herausforderer Christoph Ulmer erhielt 23,4 Prozent der Stimmen.
  • Bürgermeisterwahlen: In den meisten Gemeinden gab es Stichwahlen. In einigen Gemeinden kam es zu Überraschungen. So verlor die SPÖ in der Landeshauptstadt Eisenstadt die absolute Mehrheit. Auch in anderen Gemeinden wechselten die Machtverhältnisse.

Die Bedeutung der Wahlen

Die Wahlen im Burgenland waren von großer Bedeutung. Sie haben gezeigt, dass die SPÖ im Burgenland trotz Verlusten weiterhin stärkste Partei ist. Auch die ÖVP konnte zulegen. Die FPÖ verlor hingegen deutlich Stimmen. Die Grünen konnten ihr Ergebnis halten, während NEOS leicht zulegen konnte. Die KPÖ verpasste den Einzug in den Landtag.

Die Wahlen haben auch gezeigt, dass Landeshauptmann Hans Peter Doskozil unangefochtener Chef im Burgenland bleibt. Er konnte seine absolute Mehrheit im Landtag ausbauen und wurde mit großer Mehrheit im Amt bestätigt.

Die Wahlen im Burgenland haben auch Auswirkungen auf die Bundespolitik. Die SPÖ hat gezeigt, dass sie trotz der Regierungsbeteiligung auf Bundesebene im Burgenland stark ist. Die ÖVP hat hingegen eine Niederlage erlitten. Die FPÖ hat deutlich Stimmen verloren. Die Grünen konnten ihr Ergebnis halten, während NEOS leicht zulegen konnte. Die KPÖ hat den Einzug in den Landtag verpasst.

Die Wahlen im Burgenland waren ein wichtiger Gradmesser für die Stimmung im Land. Sie haben gezeigt, dass die Menschen im Burgenland Veränderungen wollen. Die SPÖ hat diese Veränderungen erkannt und ihr Programm entsprechend angepasst. Die ÖVP hat hingegen nicht auf die Bedürfnisse der Menschen reagiert und hat daher Stimmen verloren. Die FPÖ hat deutlich Stimmen verloren, weil sie zu sehr auf Bundesebene ausgerichtet ist und die Probleme der Menschen im Burgenland nicht erkannt hat.

Die Wahlen im Burgenland waren ein Erfolg für die SPÖ. Die Partei hat gezeigt, dass sie im Burgenland stark ist und auf die Bedürfnisse der Menschen eingeht. Die ÖVP hat eine Niederlage erlitten, weil sie nicht auf die Bedürfnisse der Menschen reagiert hat. Die FPÖ hat deutlich Stimmen verloren, weil sie zu sehr auf Bundesebene ausgerichtet ist und die Probleme der Menschen im Burgenland nicht erkannt hat.