BVG-Streik: Die Nerven liegen blank!




Liebe Berliner, ich weiß, ihr seid frustriert. Der BVG-Streik legt unsere geliebte Stadt lahm. Aber hey, lasst uns versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren und die Situation mit einem Augenzwinkern betrachten.

Der Bus, der niemals kam

Ich war am Morgen extra eine Stunde früher aufgestanden, um die U-Bahn zur Arbeit zu nehmen. Doch die Bahnsteige waren brechend voll. Nach einer halben Ewigkeit kam tatsächlich ein Zug, aber natürlich so überfüllt, dass ich nicht einmal einen Fuß hineinbekam. Entnervt gab ich auf und beschloss, den Bus zu nehmen.

Eine Stunde später stand ich immer noch an der Bushaltestelle. Die Menschenmenge wuchs unaufhörlich, und die Busse kamen und gingen, ohne anzuhalten. Ich fühlte mich wie in einer Endlosschleife, in der sich die Hoffnung auf ein Fortkommen immer wieder in Luft auflöste.

  • Erschöpft und verschwitzt
  • Genervt und hungrig
  • Und mit einer Blase am linken Fuß

Ich kam schließlich mit zwei Stunden Verspätung bei der Arbeit an. Mein Chef sah mit einem mitfühlenden Lächeln auf meine zerzausten Haare und mein verschwitztes Hemd und sagte: "Du hast den Kampf gegen die BVG verloren, nicht wahr?" Ich konnte nur müde nicken.

Humor in der Krise

Aber hey, trotz all der Frustration gab es auch Momente, die mich zum Lachen brachten. Wie zum Beispiel der ältere Herr, der an der Bushaltestelle vor sich hin murmelte: "Früher waren die Busse pünktlich. Jetzt muss man ja schon mit dem Rollator rennen, um einen zu erwischen."

Oder die Gruppe von Studenten, die sich mit Bierdosen in der Hand einen Scherz daraus machten, auf dem Bürgersteig "Ersatz-Busse" zu fahren.

Auch die Polizei, die vergeblich versuchte, die wütenden Massen an den Bahnhöfen zu beruhigen, hatte ihre komischen Momente. Einer der Beamten versuchte, einen besonders aufgebrachten Fahrgast zu besänftigen, indem er sagte: "Hey, komm schon, Mann. Es ist nur ein Streik. Du musst dich nicht so aufregen."

Appell an die Solidarität

Ich weiß, dass der Streik für viele Menschen eine echte Härte bedeutet. Besonders für diejenigen, die auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind, um zur Arbeit, zur Schule oder zum Arzt zu gelangen.

Aber lasst uns nicht vergessen, dass es auch um die Rechte der BVG-Mitarbeiter geht. Sie kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne. Lasst uns Solidarität zeigen und darauf hoffen, dass der Streik bald ein Ende findet.

In der Zwischenzeit lasst uns alle versuchen, die Situation mit Humor und Geduld zu meistern. Es sind nur ein paar Tage, und gemeinsam werden wir das schon überstehen.

Bis dahin: Lasst uns beten, dass der nächste Bus nicht zu voll ist!

Von einer genervten, aber nicht verzweifelten Berlinerin