Capri-Sun Plastikstrohhalme: Ein bitterer Beigeschmack im Sommergetränk

Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen und damit auch die Lust auf erfrischende Getränke. Viele greifen dann gerne zu einem Capri-Sun. Doch bei aller Sommergefühl verleidet einem das Plastikstrohhalmchen den Genuss. Ein kleiner Gegenstand mit großen Auswirkungen.

Die Umwelt leidet

Plastikstrohhalme sind ein großes Problem für unsere Umwelt. Sie landen oft in Flüssen, Meeren und an Stränden und schaden dort der Tierwelt. Meerestiere wie Schildkröten und Wale können sich in den Strohhalmen verheddern und verletzen. Auch Vögel verwechseln die bunten Strohhalme häufig mit Nahrung und nehmen sie auf, was zu Verdauungsproblemen und sogar zum Tod führen kann.

Die Gesundheit ist gefährdet

Doch nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit ist durch Plastikstrohhalme gefährdet. Die Strohhalme bestehen oft aus Polyethylen, das Bisphenol A (BPA) enthalten kann. BPA ist ein hormonähnlicher Stoff, der als schädlich für die Gesundheit gilt. Studien haben gezeigt, dass BPA die Fruchtbarkeit beeinträchtigen, das Immunsystem schwächen und sogar Krebs fördern kann.

Ein unnötiges Übel

Capri-Sun, nimm Verantwortung!

Capri-Sun hat als einer der größten Getränkehersteller eine Verantwortung, die Umwelt und die Gesundheit seiner Kunden zu schützen. Das Unternehmen sollte sich dazu verpflichten, Plastikstrohhalme durch umweltfreundlichere Alternativen zu ersetzen.

Was du tun kannst

• Verzichte auf Plastikstrohhalme, wenn immer möglich.
• Nimm einen eigenen wiederverwendbaren Strohhalm mit, wenn du unterwegs bist.
• Schreibe Capri-Sun und fordere das Unternehmen auf, Plastikstrohhalme durch umweltfreundlichere Alternativen zu ersetzen.
• Unterstütze Organisationen, die sich für den Schutz der Umwelt und der Gesundheit einsetzen.

Gemeinsam können wir den Verbrauch von Plastikstrohhalmen reduzieren und so einen Beitrag zum Schutz der Umwelt und unserer Gesundheit leisten.