Carl Lewis: Der schnellste Mann der Welt




Carl Lewis ist ein amerikanischer Leichtathlet, der als einer der größten Olympioniken aller Zeiten gilt. Er gewann neun olympische Goldmedaillen und eine Silbermedaille und stellte zehn Weltrekorde auf.

Lewis wurde am 1. Juli 1961 in Birmingham, Alabama, geboren. Er begann bereits in jungen Jahren mit der Leichtathletik und zeigte schnell sein außergewöhnliches Talent. Karriere machte er an der University of Houston unter der Leitung von Trainer Tom Tellez. 1981 gewann er seinen ersten NCAA-Titel im Weitsprung.

Lewis' internationale Karriere begann 1981, als er bei den IAAF-Weltmeisterschaften in Helsinki den Weitsprung gewann. Er wiederholte diesen Erfolg 1983 und 1987 und wurde 1984 und 1988 Olympiasieger im Weitsprung. Darüber hinaus gewann er zwischen 1983 und 1992 vier aufeinanderfolgende Olympiasiege im 100-Meter-Lauf und drei aufeinanderfolgende Olympiasiege im 200-Meter-Lauf.

Lewis' außergewöhnliche Geschwindigkeit und Sprungkraft machten ihn zu einem unvergesslichen Athleten. Er hielt den Weltrekord im Weitsprung mit 8,91 Metern für 18 Jahre. Er war auch der erste Athlet, der bei denselben Olympischen Spielen den 100-Meter-Lauf, den 200-Meter-Lauf, den Weitsprung und die 4x100-Meter-Staffel gewann.

Lewis' Karriere war nicht ohne Kontroversen. Er wurde der Einnahme von Steroiden beschuldigt, obwohl er diese Behauptungen stets bestritt. Trotzdem bleibt er eine Ikone der Leichtathletik und einer der größten Athleten aller Zeiten.

Nach seiner aktiven Karriere blieb Lewis im Sport aktiv. Er arbeitete als Trainer und Sportkommentator und war bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking als technischer Delegierter für die IAAF tätig.

Carl Lewis ist ein wahrer Gigant des Sports. Seine Leistungen werden noch viele Jahre lang in Erinnerung bleiben.