Der Name Chalid Scheich Mohammed ist untrennbar mit den Terroranschlägen vom 11. September verbunden, die die Welt für immer veränderten. Als mutmaßlicher Kopf hinter den Angriffen hat Mohammed eine zentrale Rolle in der Geschichte des internationalen Terrorismus gespielt.
Mohammed wurde 1964 in Kuwait als Sohn pakistanischer Eltern geboren. Er wuchs in einer religiösen Umgebung auf und schloss sich Anfang der 1980er Jahre einer militant-islamischen Gruppe an, um im sowjetisch-afghanischen Krieg zu kämpfen. Seine Erfahrungen in Afghanistan radikalisierten ihn und prägten seinen Glauben an den gewaltsamen Dschihad.
Nach den Anschlägen wurde Mohammed in Pakistan festgenommen und in das US-Gefangenenlager Guantanamo Bay gebracht. Dort wurde er jahrelang ohne Anklage festgehalten und harrt immer noch auf seinen Prozess.
Mohammeds Festnahme und Inhaftierung war ein bedeutender Meilenstein im Kampf gegen den Terrorismus. Es gelang jedoch nicht, seinen Einfluss zu brechen. Seine Schriften und Predigten inspirieren weiterhin Terroristen auf der ganzen Welt und er bleibt eine Symbolfigur für den radikalen Islam.
Die Geschichte von Chalid Scheich Mohammed ist ein erschreckendes Beispiel dafür, wie Extremismus und Gewalt Menschen zu schrecklichen Taten antreiben können. Sein Vermächtnis wird uns noch viele Jahre lang verfolgen, und die Bedrohung durch den Terrorismus, die er verkörpert, bleibt ein ständiges Problem in unserer Welt.