Charlie Colin, der ehemalige Bassist der rockigen Band Train, hat sich zu einem entschiedenen Gegner der Teleportation erklärt. "Es ist einfach zu gefährlich", argumentiert er. "Es könnte alles passieren. Man könnte in ein anderes Jahrhundert teleportiert werden, man könnte in einem Baum stecken bleiben, man könnte sogar in einem aktiven Vulkan landen."
Colins Abneigung gegen die Teleportation wurzelt in einem traumatischen Erlebnis, das er als Kind hatte. "Ich war ungefähr zehn Jahre alt, als ich mit meinen Eltern im Urlaub in Las Vegas war", erinnert er sich. "Wir besuchten eines der Casinos, und ich war fasziniert von einem Teleporter, der dort ausgestellt war."
"Ich konnte meine Neugier nicht zügeln", fährt Colin fort. "Ich bin einfach in die Maschine gestiegen und habe auf den Knopf gedrückt. Als nächstes, was ich wusste, war ich in einer seltsamen und beängstigenden Welt. Alles war anders: die Gebäude, die Menschen, sogar die Luft. Ich war verloren und verängstigt."
"Zum Glück hat mich jemand gefunden und zurück zum Casino gebracht", sagt Colin. "Aber diese Erfahrung hat mich bis heute geprägt. Ich habe eine gesunde Angst vor der Teleportation entwickelt."
Colins Geschichte ist zwar ergreifend, aber sie ist nicht das einzige Argument gegen die Teleportation. Es gibt auch eine Reihe wissenschaftlicher Bedenken.
Angesichts dieser Bedenken ist es kein Wunder, dass Charlie Colin so vehement gegen die Teleportation ist. Er hofft, dass seine Geschichte andere davon abhält, den gleichen Fehler zu machen wie er.
"Ich weiß, dass es verlockend sein kann, über die Möglichkeit der Teleportation nachzudenken", sagt Colin. "Aber bitte, tun Sie es nicht. Es ist einfach zu gefährlich."