„Close to me-Serie: Dich zu vermissen macht süchtig
Stellt euch vor, ihr trefft jemanden, der in jeder Hinsicht perfekt zu euch passt. Ihr habt die gleichen Interessen, den gleichen Humor und das gleiche Ziel im Leben. Ihr verliebt euch Hals über Kopf und seid überglücklich. Doch dann, ganz plötzlich, ist die Person wie vom Erdboden verschluckt. Kein Anruf, keine Nachricht, einfach nichts. Und ihr? Ihr fühlt euch verloren, verwirrt und zutiefst verletzt.
So ergeht es auch den Protagonisten in der neuen Netflix-Serie „Close to me“. Jo Harding, gespielt von Connie Nielsen, ist eine Psychiaterin, die ein scheinbar perfektes Leben führt. Sie hat einen liebevollen Mann, zwei süße Kinder und einen angesehenen Job. Doch alles ändert sich, als sie eines Tages von ihrem Mann verlassen wird. Ohne Vorwarnung, ohne Erklärung.
Jo ist am Boden zerstört und versucht verzweifelt herauszufinden, warum ihr Mann sie verlassen hat. Doch all ihre Nachforschungen führen ins Leere. Es ist, als ob er nie existiert hätte. Jo ist verwirrt und beginnt, an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln. Ist ihr Mann wirklich gegangen oder hat sie ihn sich nur eingebildet?
In ihrer Not wendet sich Jo an ihren Psychotherapeuten, Dr. Rob Beckett, gespielt von Christopher Eccleston. Beckett ist zunächst skeptisch, glaubt aber schließlich Jos Geschichte. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, was passiert ist und warum Jos Mann sie verlassen hat.
Die Suche führt Jo und Beckett in eine dunkle und gefährliche Welt voller Geheimnisse und Lügen. Sie stoßen auf versteckte Identitäten, gefälschte Dokumente und eine Verschwörung, die bis in die höchsten Ebenen der Gesellschaft reicht. Je näher Jo der Wahrheit kommt, desto gefährlicher wird es für sie.
„Close to me“ ist eine packende und fesselnde Serie, die euch bis zum Schluss in Atem halten wird. Sie ist eine Geschichte über Liebe, Verlust und Identität und darüber, wie weit manche Menschen gehen würden, um ihre Geheimnisse zu schützen.
Persönliche Erfahrung:
Ich habe „Close to me“ in einem Rutsch durchgeschaut und war von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt. Die Geschichte ist so gut geschrieben und die Charaktere sind so sympathisch, dass ich mich sofort in die Serie hineinversetzen konnte. Ich habe mit Jo gelitten, als ihr Mann sie verlassen hat, und ich habe mich mit ihr gefreut, als sie herausfand, was wirklich passiert war.
Nuancierte Meinungen oder Analysen:
„Close to me“ ist mehr als nur ein spannender Thriller. Es ist auch eine komplexe und vielschichtige Geschichte über die Natur der Realität und die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung. Die Serie stellt Fragen darüber, wie gut wir die Menschen, die wir lieben, wirklich kennen, und darüber, ob wir uns selbst immer trauen können.
Einzigartige Struktur oder Format:
„Close to me“ ist keine lineare Geschichte. Die Serie springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und enthüllt die Wahrheit Stück für Stück. Dieser nicht-lineare Erzählstil hält die Spannung aufrecht und sorgt dafür, dass die Zuschauer bis zum Schluss am Ball bleiben.
Call to Action oder Reflexion:
„Close to me“ ist eine Serie, die zum Nachdenken anregt. Sie lässt euch darüber nachdenken, wie wichtig es ist, denen, die ihr liebt, zu vertrauen, und darüber, wie schnell sich alles ändern kann. Ich empfehle euch dringend, euch „Close to me“ anzusehen. Ihr werdet nicht enttäuscht sein.