Daniel Chanoch: Geschichte eines Überlebenden




Von persönlichen Erfahrungen, Geschichten und Eindrücken erzählt Daniel Chanoch als Zeitzeuge des Holocaust.
Daniel Chanoch wurde am 2. Februar 1932 in Kaunas, Litauen, geboren. Seine Kindheit endete mit dem Einmarsch der Nazis 1941. Chanoch und seine Familie wurden in das Ghetto Kovno deportiert, wo er Zeuge der Gräueltaten der Nazis wurde.
1944 wurde Chanoch zusammen mit anderen Kindern in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau gebracht. Dort wurde er als Versuchsobjekt für die Experimente von Dr. Josef Mengele ausgewählt. Chanoch überlebte jedoch und wurde 1945 von den Amerikanern befreit.
Nach dem Krieg wanderte Chanoch nach Israel aus, wo er als Lehrer und Zeitzeuge arbeitete. Er hat zahlreiche Bücher und Artikel über seine Erfahrungen im Holocaust veröffentlicht und weltweit Vorträge gehalten. In seinen Vorträgen spricht Chanoch über die Wichtigkeit der Erinnerung an den Holocaust und warnt vor Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit.
Chanochs Geschichte ist eine Geschichte des Überlebens und des Triumphs über die Grausamkeit. Sie ist eine Mahnung an die Menschheit, niemals zu vergessen, was im Holocaust geschehen ist, und sich gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt einzusetzen.