Am 14. Mai 2023 stand ich im Merck-Stadion am Böllenfalltor und fieberte mit den Spielern von Darmstadt 98 mit. Es war das letzte Spiel der Saison, und es ging um alles.
Darmstadt 98, der Verein, den ich seit meiner Kindheit liebe, musste gewinnen, um den Aufstieg in die Bundesliga zu schaffen. Der Gegner, der 1. FC Heidenheim, war ein starker Gegner, aber wir glaubten an unsere Mannschaft.
Das Spiel begann hektisch, und beide Mannschaften hatten Torchancen. Doch es war Heidenheim, das in der ersten Halbzeit in Führung ging. Ein Kopfball von Tim Kleindienst ließ Torhüter Marcel Schuhen keine Chance.
In der zweiten Halbzeit drückte Darmstadt auf den Ausgleich. Die Spieler kämpften verbissen, aber es wollte kein Tor fallen. Die Minuten verrannen, und die Hoffnung schwand.
Doch dann, in der 89. Minute, ein Freistoß für Darmstadt. Die Spannung war greifbar. Tobias Kempe trat an und zirkelte den Ball über die Mauer ins Tor. Der Ausgleich! Das Stadion tobte.
In der Verlängerung warf Darmstadt alles nach vorne. Und in der 118. Minute belohnte sich die Mannschaft für ihren unermüdlichen Einsatz. Marvin Mehlem setzte sich auf der linken Seite durch und legte den Ball quer auf Aaron Seydel, der zum umjubelten Siegtreffer einschob.
Das Stadion explodierte vor Freude. Nach Jahren in der zweiten Liga war Darmstadt 98 endlich wieder in der Bundesliga. Es war ein unvergesslicher Moment, der mir für immer in Erinnerung bleiben wird.
Dieses Spiel war mehr als nur ein Fußballspiel. Es war ein Symbol für den Kampfgeist und die unerschütterliche Leidenschaft der Darmstädter Fans. Es war ein Spiel, das alles veränderte.
Ich bin stolz darauf, ein Fan von Darmstadt 98 zu sein. Dieser Verein hat mir so viele unvergessliche Momente beschert. Das Spiel gegen Heidenheim war einer davon. Es war ein Spiel, das alles veränderte.