Darmstadt 98 – Köln: Die Rückkehr des Lieblingsfeindes
Vergangenes Wochenende war es endlich wieder so weit: Das Heimspiel von SV Darmstadt 98 gegen den 1. FC Köln fand statt. Für beide Mannschaften war es ein besonderes Spiel, denn sie verbindet eine lange und ereignisreiche Geschichte. Seit über 50 Jahren treffen die beiden Vereine regelmäßig aufeinander, und dabei gab es immer wieder Höhen und Tiefen.
Für Darmstadt war das Spiel besonders wichtig, denn nach einer langen Durststrecke ohne Heimsieg wollte man endlich wieder drei Punkte einfahren. Und das gelang den Lilien auch eindrucksvoll. Mit 5:1 besiegten sie die Kölner und sorgten so für einen wahren Fußballfest am Böllenfalltor.
Auch für die Kölner war das Spiel von großer Bedeutung. Nach einer durchwachsenen Saison wollte man unbedingt einen Sieg einfahren und sich so für die kommenden Aufgaben in der 2. Bundesliga motivieren. Doch am Ende mussten sich die Geißböcke geschlagen geben und die Heimreise ohne Punkte antreten.
Trotz der Niederlage war die Stimmung im Kölner Lager nicht allzu schlecht. Denn man weiß, dass man in Darmstadt immer ein schwieriger Gegner ist. Und so sagte auch Kölns Trainer Steffen Baumgart nach dem Spiel: "Wir haben heute gegen einen sehr guten Gegner verloren. Darmstadt hat verdient gewonnen und wir müssen uns jetzt auf die nächsten Aufgaben konzentrieren."
Für Darmstadt war der Sieg ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Mit nun 13 Punkten aus 9 Spielen hat man sich im oberen Tabellendrittel festgesetzt und kann mit Zuversicht in die Zukunft blicken. Auch die Fans waren begeistert von der Leistung ihrer Mannschaft und feierten den Sieg ausgiebig.
Das nächste Spiel findet für Darmstadt am kommenden Samstag gegen den FC St. Pauli statt. Auch das wird wieder ein schweres Spiel, aber die Lilien werden alles daran setzen, um auch dieses Spiel zu gewinnen und den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten.
Egal, wie das Spiel ausgeht, eines ist sicher: Die Rivalität zwischen Darmstadt und Köln wird auch in Zukunft weiter bestehen bleiben. Und das ist auch gut so, denn sie macht den Fußball noch schöner.