Der Astronaut, der die Schweiz ins All brachte




Claude Nicollier: Der erste Schweizer im Weltraum
Als Kind träumte Claude Nicollier davon, Astronaut zu werden. Doch in der Schweiz gab es damals kein Weltraumprogramm. So studierte er Physik und promovierte in Astrophysik. Nach dem Studium zog es ihn in die USA, wo er sich der NASA anschloss.
Im Jahr 1992 war es dann endlich soweit: Nicollier flog als erster Schweizer ins All. Er verbrachte fast zwei Wochen auf der Raumstation Mir und führte dort Experimente durch. Für Nicollier war dies ein unvergessliches Erlebnis. Er sah die Erde aus einer ganz neuen Perspektive und erlebte die Schwerelosigkeit.
Nach seiner Rückkehr aus dem All wurde Nicollier ein nationaler Held. Er hielt Vorträge über seine Erfahrungen und inspirierte viele junge Menschen, sich für Wissenschaft und Technik zu interessieren.


In den folgenden Jahren flog Nicollier noch vier weitere Male ins All. Er arbeitete an verschiedenen Missionen, darunter der Reparatur des Hubble-Weltraumteleskops. Nicollier wurde zu einem erfahrenen Astronauten und zu einem Vorbild für viele junge Schweizer.

Heute ist Claude Nicollier emeritierter Professor an der ETH Zürich. Er ist immer noch ein gefragter Gesprächspartner, wenn es um das Thema Weltraum geht. Nicollier ist ein bescheidener und sympathischer Mann. Er ist stolz darauf, der erste Schweizer im Weltraum gewesen zu sein. Doch er betont immer wieder, dass er nur ein Teil eines Teams war.


  • Nicolliers Kindheitstraum
  • Seine Ausbildung
  • Sein erster Flug ins All
  • Seine weiteren Missionen
  • Sein heutiges Leben
Eine Schweizer Erfolgsgeschichte
Claude Nicolliers Geschichte ist eine Schweizer Erfolgsgeschichte. Sie zeigt, dass alles möglich ist, wenn man an seine Träume glaubt und hart arbeitet. Nicollier ist ein Vorbild für alle, die etwas erreichen wollen. Seine Geschichte ist eine Inspiration für uns alle.