Ich weiß noch, wie ich als kleines Mädchen auf dem Heimweg von der Schule war. Es war ein wunderschöner Sommertag und die Sonne schien hell. Ich ging den Bürgersteig entlang, als ich plötzlich etwas aus dem Augenwinkel sah. Ich blieb stehen und sah hinüber. Es war ein kleiner, schwarzer Vogel, der auf dem Boden lag.
Der Vogel zitterte und sah verängstigt aus. Ich ging näher heran und bemerkte, dass er verletzt war. Einer seiner Flügel war gebrochen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich wollte dem Vogel helfen, aber ich hatte Angst, ihm noch mehr weh zu tun.
Ich stand eine Weile da und überlegte, was ich tun sollte. Dann entschied ich mich, den Vogel mit nach Hause zu nehmen. Ich hob ihn vorsichtig auf und trug ihn in meinem Rucksack. Als ich nach Hause kam, legte ich ihn in eine Schachtel und fütterte ihn mit ein paar Krümeln.
Ich passte den ganzen Tag auf den Vogel auf. Ich gab ihm Wasser und Futter und redete mit ihm. Der Vogel wurde immer schwächer. Am späten Nachmittag wusste ich, dass er sterben würde. Ich hielt ihn in meinen Händen und flüsterte ihm zu, wie leid es mir tat.
Als der Vogel starb, war ich sehr traurig. Ich hatte ihn nur einen Tag lang gekannt, aber ich fühlte mich ihm verbunden. Ich hatte versucht, ihm zu helfen, aber ich konnte ihn nicht retten. Ich wusste, dass ich ihn nie vergessen würde.
Jahre später, als ich erwachsen war, ging ich wieder den Heimweg von der Arbeit. Es war ein kalter Wintertag und der Schnee lag dick auf dem Boden. Ich ging den Bürgersteig entlang und sah plötzlich etwas aus dem Augenwinkel. Ich blieb stehen und sah hinüber. Es war ein kleiner, schwarzer Vogel, der auf dem Boden lag.
Der Vogel zitterte und sah verängstigt aus. Ich ging näher heran und bemerkte, dass er verletzt war. Einer seiner Flügel war gebrochen. Ich wusste, was ich tun musste. Ich hob den Vogel vorsichtig auf und trug ihn nach Hause.
Als ich nach Hause kam, legte ich ihn in eine Schachtel und fütterte ihn mit ein paar Krümeln. Ich passte den ganzen Tag auf den Vogel auf. Ich gab ihm Wasser und Futter und redete mit ihm. Der Vogel wurde immer schwächer. Am späten Nachmittag wusste ich, dass er sterben würde. Ich hielt ihn in meinen Händen und flüsterte ihm zu, wie leid es mir tat.
Als der Vogel starb, war ich nicht mehr so traurig wie damals. Ich hatte gelernt, dass der Tod ein Teil des Lebens ist. Ich wusste, dass der Vogel ein gutes Leben geführt hatte und dass er in Frieden gestorben war. Ich wusste auch, dass ich ihn nie vergessen würde.
Ich ging weiter den Heimweg entlang. Als ich zu Hause ankam, fühlte ich mich friedlich und ruhig. Ich wusste, dass ich das Richtige getan hatte. Ich hatte dem Vogel geholfen, in Frieden zu sterben. Ich wusste, dass er mir immer dankbar sein würde.