Der Name "Der Schakal" ist zum Synonym für einen kaltblütigen, professionellen Auftragsmörder geworden. Doch wer war der Mann hinter dieser legendären Figur wirklich?
Der als Carlos Eduardo Robledo Puch geborene "Schakal" wurde 1952 in Argentinien geboren. Schon in jungen Jahren zeigte er Anzeichen von Soziopathie und Gewaltbereitschaft. Im Alter von 16 Jahren begann er, Verbrechen zu begehen, darunter Mord und Raub.
Der "Schakal" wurde für mindestens 11 Morde verurteilt, obwohl er gestand, mehr als 100 Menschen getötet zu haben. Seine Opfer stammten aus allen Gesellschaftsschichten, darunter Polizisten, Taxifahrer und sogar ein kleines Kind.
Der "Schakal" war bekannt für seine sorgfältige Planung und sein kaltblütiges Vorgehen. Er benutzte oft mehrere Waffen und tötete seine Opfer aus nächster Nähe. Sein Ziel war es immer, seine Spuren zu verwischen und so der Verhaftung zu entgehen.
Nach einer blutigen Verfolgungsjagd wurde der "Schakal" 1972 verhaftet. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und sitzt seitdem im Gefängnis. Trotz zahlreicher Gnadengesuche wurde ihm immer die Freilassung verweigert.
Der "Schakal" bleibt eine faszinierende und erschreckende Figur in der Kriminalgeschichte. Sein Name ist ein Synonym für Böses und Gewalt. Seine Geschichte hat Schriftsteller, Filmemacher und Ermittler gleichermaßen inspiriert und ist eine eindringliche Erinnerung an die dunkle Seite der menschlichen Natur.
"Der Schakal" war ein komplexer und gestörter Mensch. Er war intelligent, berechnend und völlig emotionslos. Er hatte keine Reue für seine Verbrechen und sah sich selbst als Opfer einer ungerechten Welt.
In seinen eigenen Worten: "Ich bin nicht verrückt. Ich bin nur ein Mensch, der die Dinge auf seine eigene Weise sieht."
Die Geschichte des "Schakals" ist ein beunruhigender Einblick in die Psyche eines Serienmörders. Sie ist eine Erinnerung daran, dass das Böse in vielen Formen auftritt und dass sogar die gewöhnlichsten Menschen zu unglaublichen Grausamkeiten fähig sind.