Neben seinem unbändigen Drang nach Geschwindigkeit und Nervenkitzel beweist von Allmen auch ein ausgeprägtes technisches Verständnis und ein Händchen für Tüfteleien.
"Ich bin immer auf der Suche nach Wegen, um meine Ausrüstung noch zu optimieren und meinen Fahrstil zu verbessern", sagt er.So hat er unter anderem an der Entwicklung eines innovativen Ski-Bindungssystems mitgearbeitet, das ihm zu mehr Kontrolle und Stabilität bei seinen Abfahrten verhilft.
Von Allmens Talent und technische Begabung blieben den Verantwortlichen des Schweizer Skiverbandes nicht verborgen. Seit 2018 gehört er zum Nationalkader und hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil des Weltcup-Teams entwickelt.
"Franjo ist ein großes Talent mit einem unerschütterlichen Willen, immer besser zu werden", lobt Cheftrainer Christian Brüesch. "Er ist ein Vorbild für die jungen Athleten und eine Bereicherung für unser Team."Trotz seiner Erfolge bleibt von Allmen bodenständig und bescheiden. "Ich bin dankbar für die Chancen, die ich bekommen habe, und versuche, jeden Tag mein Bestes zu geben", sagt er.
Neben dem Skisport hat von Allmen auch eine Lehre zum Zimmermann absolviert. "Das hat mir geholfen, meine Wurzeln nicht zu vergessen und mich auch neben dem Sport zu erden", erklärt er.
Für die Zukunft hat sich der junge Schweizer ehrgeizige Ziele gesetzt. "Ich möchte bei den Olympischen Spielen 2026 eine Medaille gewinnen und im Weltcup konstant unter den Top 10 fahren", sagt er.
Mit seinem Talent, seinem technischen Verständnis und seiner Leidenschaft für den Ski-Sport hat Franjo von Allmen das Zeug dazu, in den kommenden Jahren zu einer der prägenden Figuren im internationalen Skirennsport zu werden.