Der Sturm zog auf




Der Himmel verdunkelte sich. Der Wind heulte und rüttelte an den Fenstern. Die Bäume bogen sich und knarrten. Es war klar, dass ein Sturm aufzog.

Wir hatten schon seit Tagen damit gerechnet. Die Meteorologen hatten gewarnt, dass ein heftiger Sturm kommen würde, mit starken Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 Kilometern pro Stunde.

Wir hatten uns vorbereitet, so gut wir konnten. Wir hatten unsere Vorräte aufgefüllt, Wasser, Lebensmittel und Batterien besorgt. Wir hatten die Fenster und Türen gesichert und alles, was draußen herumfliegen könnte, reingeholt.

Doch als der Sturm schließlich kam, war er heftiger, als wir erwartet hatten. Der Wind peitschte gegen das Haus und ließ die Dachziegel klappern. Der Regen prasselte so stark, dass wir kaum noch etwas sehen konnten.

Wir saßen im Wohnzimmer zusammen und warteten darauf, dass der Sturm vorüberziehen würde. Der Kamin brannte und wir waren in Decken eingewickelt. Wir unterhielten uns und lasen, um uns die Zeit zu vertreiben.

Der Sturm wütete die ganze Nacht hindurch. Erst am Morgen ließ er allmählich nach. Als wir nach draußen gingen, sahen wir, dass überall Bäume umgefallen waren und Straßen überschwemmt waren.

Doch wir waren dankbar, dass wir den Sturm unbeschadet überstanden hatten. Unser Haus hatte den Stürmen standgehalten und wir hatten uns gegenseitig beschützt.

Der Sturm war ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden. Er hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, vorbereitet zu sein und zusammenzuhalten, wenn die Naturgewalt zuschlägt.

Jetzt, da der Sturm vorüber ist, können wir uns nur noch freuen, dass wir ihn überstanden haben. Wir sind stolz darauf, dass wir es gemeinsam geschafft haben.