Der unerwartete Kostenfaktor beim Hauskauf: Schließkosten



Schließkosten: Die versteckten Kosten beim Hauskauf



Wer ein Haus kauft, muss mit hohen Anschaffungskosten rechnen. Doch neben dem Kaufpreis fallen noch weitere Kosten an, die oft unterschätzt werden: die Schließkosten.

Was sind Schließkosten?

Schließkosten sind Gebühren und Auslagen, die im Zusammenhang mit dem Grundstückskauf anfallen. Sie werden in der Regel vom Käufer getragen und können je nach Bundesland und Kaufpreis variieren.

Welche Kosten fallen an?

Die Liste der Schließkosten ist lang und kann je nach Einzelfall unterschiedlich ausfallen. Zu den häufigsten Kosten gehören:

* Grunderwerbsteuer
* Notarkosten
* Grundbuchgebühren
* Maklercourtage
* Darlehensgebühren
* Gebäudeversicherung

Wie hoch sind die Schließkosten?

Die Höhe der Schließkosten hängt vom Kaufpreis ab. In der Regel liegen sie zwischen 1,5% und 2,5% des Kaufpreises. Bei einem Kaufpreis von 250.000 Euro können somit Schließkosten in Höhe von 3.750 bis 6.250 Euro anfallen.

Kann man Schließkosten sparen?

Es gibt einige Möglichkeiten, Schließkosten zu sparen:

* Verhandeln mit dem Notar
* Verzicht auf einen Makler
* Niedrigere Darlehensgebühren aushandeln
* Fördermittel für den Hauskauf in Anspruch nehmen

Fazit

Schließkosten sind ein wichtiger Kostenfaktor beim Hauskauf, der nicht unterschätzt werden sollte. Durch sorgfältige Planung und Verhandlung kann man jedoch oft Geld sparen und die Gesamtkosten senken.