Die Spannung steigt ins Unermessliche, denn der Deutsche Filmpreis 2024 rückt immer näher. Am 24. März werden die begehrtesten Trophäen des deutschen Films verliehen, und es zeichnet sich bereits ein spannender Kampf der Titanen ab.
Als klarer Favorit geht das Meisterwerk "Im Westen nichts Neues" ins Rennen, das bereits bei den Oscars für Furore sorgte. Der Film, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive eines jungen Soldaten schildert, gilt als aussichtsreicher Kandidat für den Goldenen Lola in der Kategorie Bester Film.
Doch auch andere Schwergewichte der Branche scharren mit den Hufen. "Babylon Berlin" könnte mit seiner opulenten Zeitreise in das Berlin der 1920er Jahre punkten, während "The Silent Revolution" mit seiner ergreifenden Geschichte über die DDR-Opposition aufwarten kann.
In der Kategorie Beste Hauptdarstellerin liefern sich Mala Emde und Sophie Rois ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Emde glänzt in "Im Westen nichts Neues" als zähe und ungebrochene Schwester, während Rois in "The Silent Revolution" als mutige Aktivistin überzeugt.
Bei den Männern sorgt Franz Rogowski für Furore. In "Große Freiheit" verkörpert er einen schwulen Mann, der im Nachkriegsösterreich unter gesellschaftlicher Ächtung leidet. Sein Schauspiel ist so intensiv und berührend, dass er als Anwärter auf den Goldenen Lola gilt.
Doch die Konkurrenz schläft nicht. Albrecht Schuch beeindruckt in "Lieber Thomas" als Thomas Brasch, während Lars Eidinger in " Im Westen nichts Neues" als zynischer General eine unvergessliche Leistung abliefert.
Am 24. März wird sich zeigen, wer die begehrten Lolas mit nach Hause nehmen darf. Doch unabhängig von den Gewinnern verspricht der Deutsche Filmpreis 2024 einen Abend voller filmischer Highlights und emotionaler Gänsehautmomente.
Lasst also den Kampf der Titanen beginnen!