DHL Flugzeugabsturz - Notlandung in Litauen endet tödlich




In Litauen ist es zu einem tragischen Vorfall gekommen: Ein DHL-Frachtflugzeug, das von Leipzig aus gestartet war, ist beim Landeanflug auf die Hauptstadt Vilnius abgestürzt. Dabei kam mindestens ein Mensch ums Leben.

Nach ersten Angaben der litauischen Behörden ereignete sich der Absturz am Samstagabend gegen 23 Uhr Ortszeit. Zur Unglückszeit befanden sich vier Personen in der Maschine: zwei Piloten und zwei DHL-Mitarbeiter.

Die Boeing 737-400CF war im Auftrag von DHL im Einsatz und transportierte Fracht von Leipzig nach Vilnius. Nach dem Start in Leipzig flog das Flugzeug zunächst Richtung Osten und überquerte dann die Grenze nach Litauen.

Beim Landeanflug auf den Flughafen Vilnius kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Unglück. Das Flugzeug stürzte in ein Wohngebiet in der Nähe des Flughafens und ging in Flammen auf.

Rettungskräfte waren schnell am Unglücksort, konnten aber nur noch eine Person aus dem Wrack retten. Die anderen drei Insassen kamen ums Leben. Die Identität der Opfer ist noch nicht bekannt.

Die Ursache des Absturzes ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Experten vermuten einen technischen Defekt oder einen Pilotenfehler. Die litauischen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet.

Der DHL-Konzern zeigte sich in einer ersten Reaktion bestürzt über den Vorfall. "Wir sind zutiefst traurig über den Verlust unseres Mitarbeiters und der anderen Opfer dieses tragischen Unfalls", erklärte ein Sprecher des Unternehmens.

Der Absturz des DHL-Flugzeugs in Litauen hat große Trauer und Bestürzung ausgelöst. Die Gedanken der Menschen sind bei den Opfern und ihren Familien.