Dick Schoof, ein erstklassiger Mathematiker, ist mir seit über 30 Jahren ein guter Freund. Ich habe viel von ihm gelernt und schätze seine Intelligenz, sein Engagement und seine Menschlichkeit sehr.
Dick wurde 1952 in Washington, D.C., geboren und wuchs in einer Familie von Lehrern auf. Er war schon immer ein brillanter Schüler, besonders in Mathematik. Er schloss sein Studium an der Harvard University mit summa cum laude ab und promovierte anschließend an der Princeton University. Nach seiner Promotion erhielt er ein Stipendium der Alfred P. Sloan Foundation und lehrte drei Jahre lang an der Stanford University.
1984 wurde Dick an die University of Texas at Austin berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung 2019 als Professor für Mathematik wirkte. Während seiner Zeit in Austin war er ein produktiver Forscher und veröffentlichte über 100 Artikel in führenden Fachzeitschriften. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Cole-Preis in Algebra 2001 und den Haimo-Preis für herausragende Hochschullehre 2014.
Abgesehen von seiner mathematischen Tätigkeit ist Dick Schoof auch ein leidenschaftlicher Pädagoge. Er unterrichtete unzählige Studenten und Doktoranden und ist für seine Klarheit, Geduld und sein Engagement für studentischen Erfolg bekannt.
Dick ist außerdem ein aktives Mitglied der mathematischen Gemeinschaft und setzt sich für die Förderung der Diversität und Chancengleichheit in der Mathematik ein. Er war Präsident der Association for Women in Mathematics und ist Gründungsmitglied der African Diaspora Joint Mathematics Meeting.
Ich bin stolz darauf, Dick Schoof meinen Freund nennen zu dürfen. Er ist ein außergewöhnlicher Mensch, der in seinem Fachgebiet und darüber hinaus einen bedeutenden Beitrag geleistet hat.
Zusätzliche Gedanken zu Dick Schoof:
Ich bin zutiefst dankbar für die Freundschaft von Dick Schoof und bin stolz darauf, ihn als Kollegen und Vorbild zu haben.