Die Flutwelle traf uns unerwartet und mit voller Wucht. Der Deich brach, und die brausenden Wassermassen strömten mit unbändiger Kraft in unser Dorf. Wir hatten keine Zeit mehr, uns in Sicherheit zu bringen. Das Wasser stand meterhoch, und wir klammerten uns an alles, was wir greifen konnten.
Ich erinnere mich noch genau an das Gefühl der Angst und Hilflosigkeit. Ich sah, wie Häuser einstürzten und Menschen von der Flut davongerissen wurden. Die Schreie und Hilferufe unserer Nachbarn hallten über das tosende Wasser. Es war ein Albtraum, wie aus einem Horrorfilm.
Ein Kampf ums ÜberlebenDie Stunden vergingen wie eine Ewigkeit. Wir saßen auf dem Dachboden unseres Hauses fest, das Wasser stieg immer weiter an. Wir hatten Hunger, Durst und Angst. Doch wir gaben nicht auf. Wir klammerten uns an die Hoffnung, dass uns jemand retten würde.
Als die Dunkelheit hereinbrach, wurde die Lage noch schlimmer. Wir wussten nicht, ob wir die Nacht überstehen würden. Die Kälte kroch uns in die Knochen, und unsere Kräfte schwanden.
Die RettungDie Tage und Wochen nach der Flut waren schwer. Wir mussten uns ein neues Zuhause suchen, unsere Habseligkeiten ersetzen und uns mit dem Trauma auseinandersetzen. Doch wir waren dankbar, dass wir überlebt hatten. Die Flut hatte uns alles genommen, aber sie konnte uns nicht unseren Mut und unsere Hoffnung rauben.
Ein Aufruf zum HandelnDie Flut am Deich Habeck ist ein tragisches Ereignis, das uns alle nachdenklich machen sollte. Wir müssen uns auf künftige Katastrophen vorbereiten und alles tun, um sie zu verhindern.
Wir fordern: