Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich zum ersten Mal von PFAS hörte. Es war während eines Studiums zum Thema Umweltchemie. Der Professor erklärte uns, dass diese Chemikalien in einer Vielzahl von Produkten vorkommen, wie etwa Antihaftbeschichtungen, Textilien und Feuerlöschmitteln. Damals wusste ich nicht, dass diese unscheinbaren Stoffe eine so große Gefahr für unsere Gesundheit und die Umwelt darstellen würden.
PFAS – ein unsichtbarer Feind
Das Besorgniserregende an PFAS ist ihre Langlebigkeit. Sie werden als "ewige Chemikalien" bezeichnet, weil sie in der Umwelt kaum abgebaut werden und sich über Luft, Wasser und Lebensmittel in unserem Körper ansammeln können. Dort können sie eine Vielzahl gesundheitlicher Probleme verursachen, darunter Krebs, Leberschäden, Entwicklungsstörungen bei Kindern und eine Beeinträchtigung des Immunsystems.
PFAS in unserem Alltag
Die unsichtbare Gefahr aufdecken
Das Problem mit PFAS liegt darin, dass sie für das bloße Auge unsichtbar sind und ihre Anwesenheit oft unbemerkt bleibt. Es gibt keine einfache Möglichkeit, die Exposition gegenüber PFAS zu messen, und die Auswirkungen auf die Gesundheit können erst nach längerer Zeit auftreten. Dadurch wird die Beurteilung des Risikos und die Entwicklung wirksamer Maßnahmen erschwert.
Unsere Gesundheit und die Umwelt schützen
Es ist dringend erforderlich, dass wir Maßnahmen ergreifen, um die Exposition gegenüber PFAS zu reduzieren. Wir können dies tun, indem wir:
Wir können nicht zulassen, dass PFAS unsere Gesundheit und die Umwelt weiter gefährden. Es ist an der Zeit, zu handeln und den Kampf gegen diese unsichtbare Gefahr aufzunehmen.