In einer abgelegenen Wildnis kämpfen zwölf Fremde ums Überleben. Sie wurden von einer Gruppe wohlhabender Eliten entführt, die sie zu ihrem makabren Spielzeug gemacht haben. Doch eine der Gejagten, Crystal (Betty Gilpin), entkommt ihren Peinigern und startet einen gnadenlosen Rachefeldzug.
Was als aufregender Jagdtrip beginnt, verwandelt sich rasch in einen Albtraum. Crystal ist eine erfahrene Soldatin, die ihre Fähigkeiten einsetzen wird, um jeden ihrer Jäger zur Strecke zu bringen. Mit List und Entschlossenheit kämpft sie sich durch das unbarmherzige Gelände und lässt eine Spur aus Leichen zurück.
Die Eliten, angeführt von Athena (Hilary Swank), erkennen ihren Fehler zu spät. Sie hatten Crystal unterschätzt, eine Frau, die ihre Stärke nicht nur in ihren Muskeln, sondern auch in ihrem Geist findet. Als Crystal ihnen immer näher kommt, wird ihre Jagd zu einer Verzweiflungstat, während sie versuchen, ihr eigenes Überleben zu sichern.
Die Jagd ist mehr als nur ein Actionfilm; er ist eine scharfe Satire auf die politische Polarisierung und die Ungerechtigkeit, die unsere Gesellschaft durchzieht. Der Film zeigt, wie leicht es ist, Menschen zu entmenschlichen und wie gefährlich es sein kann, diejenigen zu unterschätzen, die wir als schwach betrachten.
Mit seiner spannungsgeladenen Handlung, den blutigen Kämpfen und den treffenden sozialen Kommentaren wird Die Jagd ein Film sein, der noch lange im Gedächtnis bleibt. Es ist ein Film, der zeigt, dass selbst in den dunkelsten Zeiten die Hoffnung und der Kampfgeist nicht sterben müssen.
In einer Welt, in der die Jagd offen ist, müssen wir uns immer wieder fragen, wer der Jäger und wer die Beute ist. Die Jagd erinnert uns daran, dass der wahre Kampf nicht immer der ist, den wir sehen, sondern der, der in uns selbst tobt.