Die unbekannte Fußball-Liebesgeschichte
Bayern Freiburg
Bayern München und der SC Freiburg - zwei Mannschaften, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Der Rekordmeister aus der Großstadt und der Underdog aus dem Breisgau. Doch was die beiden Vereine vereint, ist eine ganz besondere Liebesgeschichte.
Seit mehr als einem Jahrzehnt verbindet die beiden Klubs eine einzigartige Freundschaft. Angefangen hat alles im Jahr 2009, als Bayern-Star Andreas Ottl seinen Wechsel nach Freiburg verkündete. Der gebürtige Freiburger kehrte damit zu seinen Wurzeln zurück und brachte seine Liebe zu beiden Vereinen mit.
Ottl sorgte dafür, dass sich die Türen zwischen Bayern und Freiburg öffneten. Er lud seine ehemaligen Münchner Mannschaftskollegen zu Spielen in Freiburg ein und freundete sich mit den Freiburger Spielern an. So entstand eine Verbindung, die bis heute anhält.
Auch auf dem Platz zeigte sich die Freundschaft der beiden Vereine. Immer wieder gab es gemeinsame Trainingslager, Freundschaftsspiele und jede Menge gegenseitige Unterstützung. Bayern München half Freiburg beispielsweise bei der Verpflichtung von Talenten oder stellte ihnen Leihspieler zur Verfügung.
Doch die Liebe zwischen Bayern und Freiburg geht weit über den Fußball hinaus. Die Fans der beiden Vereine pflegen einen freundschaftlichen Austausch und besuchen sich gegenseitig bei Spielen. Und auch die Vereinsvorstände pflegen eine enge Beziehung.
Die Liebesgeschichte zwischen Bayern München und dem SC Freiburg ist ein Beweis dafür, dass selbst die größten Gegensätze sich anziehen können. Es ist eine Geschichte von Freundschaft, gegenseitigem Respekt und einer gemeinsamen Leidenschaft für den Fußball.