Die unheimlichen Geräusche, die meine Nächte zu Qualen machten




Es begann mit einem leisen Knarren im Dach. Zunächst schenkte ich dem Geräusch keine Beachtung, ich schob es auf das Alter unseres Hauses. Doch dann, in den darauffolgenden Nächten, wurden die Geräusche lauter, anhaltender und unheimlicher.
Bald hörte ich nachts Schritte auf dem Dachboden, die sich langsam und absichtlich bewegten. Es klang, als ob jemand dort oben schlich, vorsichtig und bedrohlich. Manchmal hörte ich ein leises Flüstern, ein Gemurmel, das in der Dunkelheit widerhallte.
Die Nächte wurden zur Qual. Ich konnte nicht mehr einschlafen, wurde jede Stunde von den beunruhigenden Geräuschen geweckt. Ich begann, mir Sorgen zu machen, Angst zu haben. Was verbarg sich auf unserem Dachboden? War es ein Eindringling? Ein böswilliger Geist?
Eines Nachts konnte ich es nicht mehr ertragen. Ich griff zum Telefon und rief die Polizei. Als die Beamten eintrafen, durchsuchten sie das Haus, fanden aber keine Anzeichen eines Eindringlings. Sie erklärten die Geräusche als harmlos, wahrscheinlich verursacht durch den Wind oder Tiere.
Doch die Geräusche hörten nicht auf. Sie folgten mir sogar in den Keller. Ich hörte ein ständiges Tropfen, das aus einem dunklen Winkel des Raumes kam. Es war, als ob etwas dort unten lauerte, auf mich wartete.
Die Angst fraß sich in mir fest. Ich konnte nicht mehr in meinem eigenen Haus leben. Ich zog zu einer Freundin, in der Hoffnung, den Albträumen zu entkommen. Doch selbst dort verfolgten mich die Geräusche.
Ich weiß nicht, was auf dem Dachboden meines alten Hauses war oder was im Keller lauerte. Aber ich weiß, dass es etwas Unheimliches war, etwas, das mir Angst einjagte und mein Leben zu einer Qual machte. Und selbst jetzt, Jahre später, spüre ich immer noch einen Schauer über den Rücken laufen, wenn ich an die unheimlichen Geräusche denke, die meine Nächte zu Qualen machten.