Die Zeit gehört zu den führenden Nachrichtenmagazinen in Deutschland und ist ein wichtiger Meinungsbildner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Das Magazin liefert fundierte Analysen, Reportagen und Kommentare zu aktuellen Themen.
Die Zeit wurde 1946 von Gerd Bucerius, Rudolf Augstein und Erich Kuby gegründet. Der erste Chefredakteur war Richard Tüngel. Das Magazin erscheint wöchentlich und hat eine Auflage von rund 500.000 Exemplaren. Herausgeber ist seit 2019 Giovanni di Lorenzo.
Die Zeit versteht sich als unabhängiges, liberales Magazin. Es ist nicht an eine Partei oder eine bestimmte Ideologie gebunden. Die Redaktion legt großen Wert auf eine ausgewogene Berichterstattung und kritische Reflexion.
Das Magazin gliedert sich in verschiedene Ressorts, darunter Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft. In jeder Ausgabe finden sich außerdem Reportagen, Interviews und Essays zu aktuellen Themen.
Zu den bekanntesten Rubriken der Zeit gehören:
Zu den bekanntesten Autoren, die für die Zeit geschrieben haben, gehören:
Die Zeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Journalistenpreis, dem Henri-Nannen-Preis und dem Theodor-Wolff-Preis.
Die Zeit wird manchmal vorgeworfen, zu akademisch und zu abgehoben zu sein. Außerdem wird ihr vorgeworfen, zu sehr auf die Meinungen der Eliten zu fokussieren und die Interessen der einfachen Leute zu vernachlässigen. Allerdings gilt die Zeit nach wie vor als eines der wichtigsten und einflussreichsten Nachrichtenmagazine in Deutschland.