Dolomitenmann




Der "Dolomitenmann" ist ein legendäres Extremsport-Event in Osttirol, das seit 1988 jährlich im September stattfindet. Werner Grissmann, ein ehemaliger Weltcup-Skifahrer, ist der Gründer und Organisator dieses außergewöhnlichen Wettkampfs. Der Dolomitenmann gilt als "härtestes Teamrennen der Welt", bei dem sich Viererteams in den Disziplinen Berglauf, Mountainbiken, Wildwasserkajak und Paragleiten messen.

Eine einzigartige Herausforderung:

Die Athleten bewältigen eine Strecke von insgesamt 111 km und 7.250 Höhenmetern. Der Berglauf führt über einen anspruchsvollen Bergpfad mit einer Steigung von bis zu 35 %. Die Mountainbike-Etappe verläuft auf technisch herausfordernden Trails, während die Kajak-Fahrer ein reißendes Wildwasser durchqueren müssen. Als krönender Abschluss stürzen sich die Paragleiter vom Hochstein hoch über Lienz ins Ziel im Dolomitenstadion.
Die Teams im Fokus:

Die Teams bestehen aus je vier Athleten, die sich auf die Disziplinen spezialisiert haben. Dabei kommt es nicht nur auf individuelle Leistungen an, sondern auch auf perfekte Zusammenarbeit und Teamwork. Das erfolgreiche Absolvieren des Dolomitenmanns erfordert neben körperlicher Fitness und Ausdauer auch mentale Stärke und Entschlossenheit.
Ein Spektakel für die Zuschauer:

Das Event zieht jedes Jahr Tausende von Zuschauern an, die die Athleten auf ihrer außergewöhnlichen Reise anfeuern. Die Strecke verläuft durch die atemberaubende Berglandschaft Osttirols, was den Dolomitenmann zu einem einzigartigen Erlebnis für Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen macht.
Ein Vermächtnis der Extreme:

Der Dolomitenmann hat sich über die Jahre zu einem der prestigeträchtigsten und herausforderndsten Extremsport-Events der Welt entwickelt. Die Teilnehmerliste umfasst einige der besten Athleten in ihren jeweiligen Disziplinen, und der Sieg beim Dolomitenmann gilt als eine der größten Errungenschaften in der Welt des Extremsports.