d'Yve de Bavay




d'Yve de Bavay, geboren am 26. Januar 1907 in Condé-sur-Vegre, war eine berühmte französische Opernsängerin, die für ihre kräftige Stimme, ihre makellose Technik und ihre Bühnenpräsenz bekannt war.

Bavay begann ihre Karriere in den frühen 1930er Jahren am Pariser Konservatorium und gab ihr Debüt an der Opéra-Comique in Paris im Jahr 1934. Sie trat in zahlreichen Rollen an den großen Opernhäusern der Welt auf, darunter die Metropolitan Opera in New York, die Covent Garden Opera in London und die Mailänder Scala.

Bavay war besonders bekannt für ihre Darstellung von Carmen in Bizets gleichnamiger Oper. Ihre Interpretation der Rolle wurde für ihre Leidenschaft, ihre Wildheit und ihre feurige Persönlichkeit gelobt. Sie sang auch in anderen bemerkenswerten Opern wie Verdis Aida, Puccinis Tosca und Wagners Der fliegende Holländer.

Neben ihrer Opernkarriere war Bavay auch als Konzertsängerin und Rundfunkinterpretin erfolgreich. Sie nahm mehrere Alben auf, darunter eine Aufnahme von Bizets Carmen mit dem London Symphony Orchestra.

d'Yve de Bavay war eine hoch angesehene Sängerin, die für ihr Talent, ihre Hingabe und ihre Leidenschaft für Musik bekannt war. Sie starb am 3. Januar 1993 in Paris im Alter von 85 Jahren.

Hier sind einige persönliche und unterhaltsame Anekdoten über d'Yve de Bavay:

  • Bavay war bekannt für ihr ausgeprägtes Temperament. Als sie einmal an der Pariser Oper in einer Aufführung von Carmen auftrat, soll sie in einem Wutanfall ihre Perücke vom Kopf gerissen und sie auf einen Dirigenten geworfen haben.
  • Bavay war eine große Tierliebhaberin. Sie hatte mehrere Hunde und Katzen und soll oft mit ihnen auf Spaziergänge im Park gegangen sein.
  • Bavay war auch eine leidenschaftliche Gärtnerin. Sie hatte einen wunderschönen Garten in ihrem Haus in Paris, wo sie oft Stunden verbrachte, sich um ihre Blumen und Pflanzen kümmerte.

d'Yve de Bavay bleibt eine der legendärsten Opernsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihre Stimme, ihre Bühnenpräsenz und ihr Vermächtnis werden von Opernfans auf der ganzen Welt immer noch bewundert.