Liebe Leserinnen und Leser,
Als ich das erste Mal von "Earth Hour" hörte, war ich neugierig und ein wenig skeptisch. Eine Stunde ohne Strom, was sollte das bringen? Doch dann bekam ich mit, dass es sich dabei um eine weltweite Aktion handelt, an der Millionen Menschen teilnehmen. Und plötzlich fand ich die Idee richtig gut.
Earth Hour findet immer am letzten Samstag im März statt. In diesem Jahr, am 25. März 2023, werden wir zwischen 20:30 und 21:30 Uhr wieder gemeinsam das Licht ausschalten. Warum? Um ein Zeichen zu setzen für den Klimaschutz und die Artenvielfalt.
Denn unser Planet steht vor großen Herausforderungen. Der Klimawandel ist real und seine Auswirkungen werden immer spürbarer. Die Tier- und Pflanzenwelt leidet unter dem Verlust ihres Lebensraums und dem Einsatz von Pestiziden.
Ich weiß, eine Stunde ohne Strom ist kein großes Opfer. Aber es ist ein Symbol. Ein Symbol dafür, dass wir uns bewusst machen wollen, wie abhängig wir von der Natur sind. Und dass wir etwas tun müssen, um sie zu schützen.
Beim Earth Hour geht es nicht darum, unseren Planeten in eine Stunde Dunkelheit zu stürzen. Es geht darum, uns selbst ein wenig in die Dunkelheit zu begeben. Um uns zu fragen, was wir tun können, um unseren Fußabdruck auf der Erde zu verringern.
Jeder kann mitmachen. Privatpersonen, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen - alle können ihre Lichter ausschalten und ein Zeichen setzen. Ich lade Sie herzlich ein, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Denn gemeinsam können wir etwas bewegen.
Und wer weiß, vielleicht gefällt Ihnen die Dunkelheit sogar so gut, dass Sie öfter mal das Licht ausschalten.
Ihre
P.S.: Hier sind einige Ideen, wie Sie sich noch am Earth Hour beteiligen können:
Gemeinsam können wir unseren Planeten schützen. Lassen Sie uns am 25. März ein Zeichen setzen!