Edeka-Werbung: AfD distanziert sich




In einer Pressemitteilung kritisiert die AfD den Edeka-Werbespot, in dem ein Mädchen ein Gedicht von Erich Kästner vorträgt.

Berlin - Die AfD hat sich von der Edeka-Werbung distanziert, in der ein Mädchen ein Gedicht von Erich Kästner vorträgt. In einer Pressemitteilung kritisiert die Partei den Spot als "linksextrem" und "antideutsch".

Der Spot mit dem Titel "Heimkommen" zeigt ein junges Mädchen, das am Küchentisch ein Gedicht von Erich Kästner vorliest. In dem Gedicht geht es um die Heimat und die Sehnsucht nach Geborgenheit.

Die AfD wirft Edeka vor, mit dem Spot "linksextreme Propaganda" zu verbreiten. Der Spot sei "antideutsch" und "verharmlose die Verbrechen des Kommunismus".

Die AfD fordert Edeka auf, den Spot zu entfernen. Zudem verlangt die Partei eine Entschuldigung von Edeka.

Edeka hat bisher nicht auf die Kritik der AfD reagiert.

    Kritiker werfen der AfD vor, den Spot aus politischen Gründen zu kritisieren.

    Der Spot sei nicht "antideutsch", sondern zeige lediglich die Sehnsucht nach Heimat.

  • Die AfD habe eine besondere Aversion gegen den Kommunismus und nutze jede Gelegenheit, um ihn zu verurteilen.

    Der Spot von Edeka sei ein harmloser Werbespot und habe nichts mit dem Kommunismus zu tun.

    Die AfD versuche lediglich, mit ihrer Kritik an dem Spot auf Stimmenfang zu gehen.

    Die Debatte um den Edeka-Spot zeigt, dass die AfD immer noch ein Reizthema in Deutschland ist.

    Die Partei wird von vielen Kritikern als rechtsextrem und fremdenfeindlich eingestuft.

    Die AfD hingegen sieht sich selbst als eine patriotische Partei, die sich für die Interessen Deutschlands einsetzt.

    Es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte um den Edeka-Spot weiterentwickeln wird.